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Die 5 schönsten Reiseziele für eure Radreise in Europa – auf den Sattel, fertig, los!

Die 5 schönsten Reiseziele für eure Radreise in Europa – auf den Sattel, fertig, los!

Eine Radtour, die ist lustig, eine Radtour, die ist schön… Wenn ihr jetzt lauthals mitsingt, dann hat euch wohl bereits das Radreise-Fieber gepackt. Völlig verständlich! Was gibt es schließlich Schöneres, als sich den Wind um die Nase wehen zu lassen, während man fröhlich in die Pedale tritt und die schönsten Landschaften an einem vorbeiziehen. Und wer schon einmal eine größere Steigung überwunden hat, will das Gefühl der stolzen Erschöpfung immer wieder erleben.

Das Fahrrad ist auf dem Arbeitsweg euer treuer Begleiter und bringt euch in eurer Freizeit verlässlich von A nach B? Dann wollt ihr euren fahrbaren Untersatz bestimmt auch im Urlaub nicht missen und seid immer auf der Suche nach neuen Zielen und Wegen, die eine Tour wert sind. Wir geben euch Inspiration zu den besten Reisezielen auf der ganzen Welt für eure Radreise und zeigen euch, wo neue Herausforderungen warten und welche Routen ihr auch als Einsteiger gut gelaunt bewältigen könnt.  

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste im Überblick

  • Radreisen sind ideal, um im Urlaub aktiv zu werden und Abenteuer an der frischen Luft zu genießen.
  • Es gibt im In- und Ausland die unterschiedlichsten Routen, auf denen ihr die Umgebung intensiv erlebt.
  • Ob Radprofi oder Einsteiger: Gestaltet euren Urlaub so, wie ihr mögt.


 

Die besten Ziele für eure Radreise in Europa

Mit dem Fahrrad steht euch die ganze Welt offen. Ebene Radwege, steinige Tracks, steile Berge, weite Seen und tiefe Wälder warten darauf, von euch erobert zu werden. Hier kommen unsere Favoriten für kurze Radtouren, mit denen ihr während eines Tagesauflugs für Abwechslung sorgt, und für mehrtägige Radreisen, die euch über die schönsten Routen führen. Wusstet ihr schon? Erkundet ihr eine Region von einer festen Unterkunft aus, unternehmt ihr eine sogenannte „Sterntour“. Unternehmt ihr eine Tour mit wechselnden Unterkünften, spricht man von einer „Streckentour“.

1. Österreich: Hohe Berge und glitzernde Seen 

Die kurze Anreise sowie die Aussicht auf glitzernde Bergseen, hohe Berge und verlassene Dörfer sprechen für eine Radreise in Österreich. In den hochalpinen Gebieten finden die Sportler unter euch neue Herausforderungen, entlang der Seen und Flüsse radelt ihr dagegen entspannt daher. Wer mag, beginnt seine Reise in Deutschland und folgt Europas Radreisen-Klassiker, dem Donau-Radweg, von Passau bis nach Wien. Die Route ist relativ flach und bestens für Anfänger und entspannte Touren geeignet. Erfahrene Radler freuen sich, dass sie hier innerhalb kürzester Zeit eine große Strecke zurücklegen können. Dank der guten Beschilderung findet ihr euch bestens zurecht. Entlang des Weges erwarten euch idyllische Orte und die malerischen Landschaften der Schlögener Schlinge und Wachaus. Brauchen eure Beine zwischendurch Erholung, legt ihr einen Teil der Strecke einfach mit dem Schiff auf der Donau zurück. Möchtet ihr noch mehr von Europa sehen, fahrt ihr von Wien weiter bis nach Budapest.

Donau Passau Rad

Mit dem Rad geht es entspannt an der Donau entlang

Der Donau-Radweg im Überblick

Route Passau – Wien
Länge Ca. 300 Kilometer
Steigung Gering
Wege Fast durchgehend asphaltiert
Dauer Ca. 1 Woche
Geeignet für Anfänger und Sportler

 

Lesetipp: Wir verraten euch, was ihr vor eurem Österreich-Urlaub wissen müsst.

Eine weitere spannende Route durch Österreich ist der Salzkammergutradweg vorbei an glitzernden Seen, majestätischen Bergen sowie den Städten Bad Ischl und Gmunden. Der Ennsradweg führt euch durch Salzburg, die Steiermark und Oberösterreich und lockt mit anspruchsvollen Abschnitten. Am besten begebt ihr euch zwischen April und Oktober auf eure Radreise in Österreich. Möchtet ihr durch die Alpen flitzen, macht das im Hochsommer, um nicht in tiefen Schnee zu geraten.

Salzburg Abenddämmerung

Historische Altstadt von Salzburg in der Abenddämmerung

Hoteltipp: Unser Nachbarland hat nicht nur schöne Landschaften, sondern auch tolle Unterkünfte zu bieten.

2. Toskana, Italien: La Dolce Vita mit Hindernissen 

Das Dolce Vita lässt sich nicht nur am Strand oder beim Wandern genießen, sondern auch vorzüglich vom Rad aus. Wenn ihr euch nicht entscheiden könnt, ob ihr eure Italien-Radreise lieber am Meer oder in den Bergen verbringen möchtet, gibt es nur eine Lösung: Auf in die Toskana! An der Küste fahrt ihr an langen Stränden entlang und erfrischt euch im Meer, im Süden erkundet ihr charmante Dörfer zwischen sanften Hügeln und dazwischen locken Städte wie Florenz und Pisa mit Shopping und Kultur. Im Mai und Juni erfreut ihr euch am lieblichen Blütenmeer, im Herbst könnt ihr die Wein- und Olivenernte miterleben. Ein Tipp für eure Toskana-Radtour ist die Strecke von Siena bis Florenz durch den Chianti. Hier erlebt ihr das geschäftige Leben in den Städten und die Idylle zwischen Weinbergen und Olivenhainen.

Gut in der Toskana in Italien

Die Landschaft der Toskana ist durchzogen von den typischen Chianti-Weinbergen

Radtour durch den Chianti im Überblick

Route Siena – Florenz
Länge Ca. 115 Kilometer
Steigung Hoch
Wege Fast durchgehend asphaltiert
Dauer Ca. 5 Tage
Geeignet für Fortgeschrittene mit guter Ausdauer

 

Lesetipp: Wer viel radelt, darf auch ruhen. Zum Beispiel an den schönsten Stränden der Toskana.

Alternativ lockt Venetien mit historischen Städten, weißen Stränden und dem Voralpenland. So idyllisch die Hügel auch auf Fotos wirken mögen: Als Anfänger solltet ihr die Steigungen nicht unterschätzen, denn auch Fortgeschrittene kommen durch das ständige Auf und Ab schon mal aus der Puste. Möchtet ihr kürzere Tagestouren unternehmen, bietet sich die Gegend rund um Lucca an. Von dort aus könnt ihr auch Pisa gut erreichen.

Hoteltipp: Auf nach Bella Italia! Unsere Italien-Angebote sorgen zwischen Strampeln und Schlemmen für Erholung.  

3. Niederlande: Weite Seen und funkelnde Steine

Als Vorreiter in Sachen Fahrradfreundlichkeit sind die Niederlande ein Eldorado für euren Radurlaub. Insbesondere in Holland findet ihr ein hervorragend ausgebautes Netz an Radwegen durch historische Hansestädte, entlang der Nordseeküste und vorbei an malerischen alten Mühlen. Die Gewässer des Landes laden dazu ein, eure Radreise mit einer Schiffsreise zu verbinden und es auch mal gemütlich angehen zu lassen. Wobei ihr dank der flachen Wege auch als weniger erprobte Radfahrer vergnügt durch die unendlichen Weiten radeln könnt. Zu den beliebtesten Radtouren Hollands zählt die Strecke um das IJsselmeer, dem größten See der Niederlande. Hier erlebt ihr Holland wie aus dem Bilderbuch mit Grachten und alten Fischerdörfchen. Legt im Nationalpark „De Weerribben“ eine Pause ein, genießt den Edamer Käse und lasst euch in Amsterdam frische Poffertjes schmecken.  

Amsterdam

Amsterdam ist berühmt für seine Fahrradkultur

Radtour um das IJsselmeer im Überblick

Route Harderwijk – Harderwikjk
Länge Ca. 310 Kilometer
Steigung Gering
Wege Eben, fast durchgehend asphaltiert, vereinzelt kleine Nebenstraßen
Dauer Ca. 9 Tage
Geeignet für Anfänger

 

Lesetipp: Was ihr auf eurer Radtour alles entdecken könnt, stellen wir euch in unseren Tipps zu Sehenswürdigkeiten in den Niederlanden vor.

Eine Radtour der besonderen Art erlebt ihr auf dem Van Gogh-Roosegaarde Fahrradweg. In den Weg zwischen Nuenen und Eindhoven wurden Steinchen verarbeitet, die vom Tageslicht aufgeladen werden und im Dunkeln atemberaubend funkeln. Mit Sicherheit einer der schönsten Radtouren, die ihr in den Niederlanden erleben könnt!   Tipp: Folgt den sogenannten LF-Routen. Auf diesen bestens ausgeschilderten Radfernwegen gelangt ihr zum Teil auch in andere Länder wie Belgien oder Großbritannien. Seid ihr gerne abenteuerlich mit dem Mountainbike unterwegs, sind die MTB-Routen das Richtige für euch.  

Hoteltipp: Schwingt euch aufs Hollandrad und findet unter unseren Niederlande-Angeboten eure Zwischenstopps zum Ausruhen.  

4. Schweden: Klare Luft und unendliche Tage

Auch im hohen Norden könnt ihr einen unvergesslichen Urlaub mit dem Fahrrad verbringen. Wenn euch die raue Luft um die Nase weht, während ihr an weiten Fjorden und dichten Wäldern vorbeifahrt, erlebt ihr ein einzigartiges Gefühl der Freiheit. In Schweden kommt ihr als gemütliche Radfahrer genauso auf eure Kosten wie als sportliche Abenteurer. Die Fahrradwege sind meist toll ausgebaut, gut gekennzeichnet und eben, durch die Gletscherlandschaften gibt es dennoch die ein oder andere Steigung zu überwinden. Macht ihr euch rund um Midsommar auf den Weg, könnt ihr die Tage auf dem Rad ausdehnen so lange ihr wollt, da während dieser Zeit die Sonne fast gar nicht untergeht. Folgt dem Kattegattleden entlang der Westküste von Helsingborg bis nach Göteborg. Passiert die Meerenge Kattegatt, vergesst die Zeit in kleinen Fischerdörfern und badet zwischendurch in einem der Seen oder im Meer, bevor euch zu guter Letzt die Hafenstadt Göteborg erwartet.  

Leuchtturm Göteborg

In Göteborg lässt es sich auch länger aushalten

Radtour Kattegattleden im Überblick

Route Helsingborg – Göteborg
Länge Ca. 390 Kilometer
Steigung Gering – mittel
Wege Größtenteils autofrei
Dauer Ca. 8 Tage
Geeignet für Anfänger bis Fortgeschrittene

 

Lesetipp: Ihr sucht noch mehr gute Gründe für einen Sommerurlaub in Schweden? Wir haben 18 weitere!

Habt ihr euch in Göteborg ausgeruht, könnt ihr direkt weiter in die Pedale treten und entlang des Götakanals auf die Inseln im Bohuslän-Archipel fahren. Ein authentisches schwedisches Naturabenteuer erlebt ihr auf der Wikinger-Route an Schwedens Ostküste durch mittelalterliche Dörfer und malerische Landschaften.

Radfahrer, Schweden

Abenteuerlustige kommen hier voll auf ihre Kosten

Hoteltipp: Erlebt euren Mittsommer-Traum und ruht euch in unseren Unterkünften in Schweden aus.

5. Deutschland: Heimische Highlights

Viel zu oft sucht man das Urlaubsglück in der Ferne und weiß doch gar nicht, welches Paradies sich eigentlich direkt vor der Haustür verbirgt. Warum also nicht mal die Nachbarschaft oder ein Fleckchen von Deutschland, das ihr bisher noch gar nicht kennt, auf dem Drahtesel erkunden? Der Bodensee ist ja sowieso eines der Must-Sees in Deutschland und er lässt sich sogar ganz fabelhaft mit dem Fahrrad umrunden. Da der Großteil der Route eben ist, könnt ihr euch auch als Anfänger auf eine Radreise um den See begeben. Wollt ihr mehr Action, sucht ihr euch die Etappen aus, die etwas Steigung bieten. Bei mildem Klima und außerordentlich vielen Sonnenstunden ist das Radeln von April bis Oktober eine Freude, besonders schön ist die Gegend während der Obstblüte. Wen es nicht in Deutschland hält, der befährt direkt die Nachbarländer Österreich und Schweiz. Achja, Badesachen natürlich nicht vergessen, damit ihr auch ins kühle Nass springen könnt. 

Konstanz am Bodensee

Konstanz am Bodensee

Der Bodensee-Radweg im Überblick:

Route Ab Konstanz, Friedrichshafen, Schaffhausen oder Bregenz
Länge Ca. 263 Kilometer
Steigung Gering
Wege Größtenteils asphaltiert
Dauer Ca. 5 Tage
Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene

 

Lesetipp: Schaut euch vor eurer Tour unbedingt unsere Top Sehenswürdigkeiten rund um den Bodensee an.  

Wenn ihr gerne aufregende Städte und phänomenale Landschaften am Wegesrand erkunden möchtet, könnte der Elberadweg euer Liebling werden, für eine abenteuerliche Tour durch mehrere Nationalparks seid ihr auf dem Radwegenetz der Mecklenburgischen Seenplatte genau richtig.  

Müritz Nationalpark

Das Radwegenetz der Mecklenburgischen Seenplatte umfasst ca. 2.000 Kilometer – Müritz Nationalpark

Hoteltipp: Wenn ihr nicht nur Sternfahrten von zu Hause aus unternehmen möchtet, findet ihr unter unseren Deutschland-Angeboten die besten Unterkünfte.  

Die wichtigsten Fragen rund um eure Radreise

Wenn euch jetzt die Lust gepackt hat, in die Pedale zu treten, taucht mit Sicherheit die ein oder andere Frage auf, die es vor dem Start zu klären gilt. Wir versorgen euch mit allem Wissenswerten, damit ihr bestens vorbereitet und mit einem sicheren Gefühl eure (erste) Radreise antreten könnt.

Warum Urlaub mit dem Fahrrad machen? 

Es gibt viele gute Gründe, sich mit dem Zweirad auf Reisen zu begeben. Denn wer sagt denn, dass man im Urlaub nur am Strand liegen sollte? Klar, Nichtstun ist manchmal einfach herrlich, aber wie heißt es so schön? „Wer rastet, der rostet.“ Auf Fahrradreisen kommt ihr dagegen so richtig in Schwung. Selbst die entlegensten Ecken, an die euch kein Bus oder Auto bringt, lernt ihr auf diese Weise kennen. Außerdem seid ihr völlig flexibel. Wie oft kommt es vor, dass sich völlig unerwartet eine wunderschöne Aussicht vor einem auftut. Mit dem Fahrrad haltet ihr in solchen Fällen einfach an, genießt und schießt die schönsten Fotos – ganz ohne Parkplatzsuche. Eure Radreise könnt ihr ganz nach euren Vorlieben gestalten. Von gemütlichen Touren mit Pausen am Strand und Erholung im Spa bis hin zu rasanten Fahrten stehen euch alle Möglichkeiten offen. Außerdem seid ihr nicht an einen Ort gebunden, sondern reist von einem schönen Platz zum nächsten, ohne euch auf öffentliche Verkehrsmittel verlassen zu müssen. Gute Gründe für eine Radreise:

      • Ihr seid flexibel.
      • Ihr lernt Land und Leute intensiv kennen.
      • Ihr reist umweltfreundlich.
      • Ihr seid an der frischen Luft aktiv.

Wo kann man Radurlaub machen?

Radurlaub könnt ihr genau dort machen, wo ihr gerne möchtet. Werdet euch im Vorhinein darüber klar, was ihr euch von einer Radreise erwartet: Möchtet ihr gemütlich die Natur erleben, neue Städte kennenlernen oder euch sportlich herausfordern? Außerdem solltet ihr eure Kondition realistisch einschätzen, sonst macht das Ganze ja nicht so viel Spaß. Habt ihr eine Richtung im Blick, erkundigt euch, welche Gegebenheiten in eurer Wunschregion herrschen. Zieht es euch weiter weg und möchtet ihr euer Fahrrad nicht mitnehmen, könnt ihr meist vor Ort ein Bike und die passende Ausrüstung ausleihen.  

Wie viele Kilometer schafft man mit dem Rad am Tag? 

Welche Strecke ihr am Tag mit dem Fahrrad zurücklegt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ebene Wege werdet ihr vermutlich schneller entlangbrausen als steile Hänge. Außerdem spielt auch eure Fitness eine Rolle, mit welcher Art von Fahrrad ihr unterwegs seid, mit wie viel Gepäck ihr reist, was es links und rechts des Radweges zu sehen gibt und wie viele Zwischenstopps ihr einplant. Im Allgemeinen könnt ihr damit rechnen, pro Stunde rund 15 Kilometer zurückzulegen. Durchschnittlich werden während eines Tagesauflugs mit dem Fahrrad etwa 43 Kilometer zurückgelegt. Anfängern reichen oftmals 20 oder 30 Kilometer aus, bei einer ebenen Strecke können erprobte Radler auch schon mal 70 bis 100 Kilometer zurücklegen. Seid ihr mit dem E-Bike unterwegs, sieht das Ganze natürlich nochmal anders aus. Vergesst bei mehrtägigen Touren außerdem nicht, dass ihr am folgenden Tag wieder auf den Sattel steigen möchtet und nicht völlig kaputt sein solltet. Generell gilt: Plant lieber etwas mehr Zeit ein, um auch spontan an schönen Fleckchen anhalten zu können, die Landschaft in euch aufzunehmen und nicht in Stress zu geraten.  

Was kostet eine Radreise?

Wie eigentlich bei allen Arten des Reisens kommt es auch bei Radreisen in Hinblick auf die Kostenfrage darauf an, wie genau ihr euren Urlaub gestaltet. Folgendes solltet ihr in euer Budget einplanen:

      • Fahrrad bzw. Leihgebühr
      • Ausrüstung
      • Unterkunft
      • Verpflegung
      • Transport
      • Bei Reisen mit weiter entferntem Startpunkt: Anreise
      • Tickets für Sehenswürdigkeiten

Ein Fahrrad habt ihr vielleicht schon, eventuell möchtet ihr euch für eine längere Reise aber auch ein hochwertigeres gönnen. Die Ausrüstung unterscheidet sich, je nachdem, wie ihr reisen möchtet. So benötigt ihr Packtaschen, eventuell ein Zelt, einen Kocher, einen Schlafsack, auf jeden Fall aber etwas Fahrradwerkzeug. Übernachtet ihr im Hotel, müsst ihr kein Zelt mitnehmen, dafür aber die Hotelkosten einkalkulieren. Esst ihr dort oder kehrt unterwegs ein und versorgt euch im Supermarkt mit Proviant, benötigt ihr keinen Kocher. Legt ihr einen Teil der Strecke oder die Anreise mit der Bahn, dem Flugzeug oder dem Schiff zurück, kommen hier ebenfalls weitere Kosten hinzu. Denkt daran, dass ihr in diesem Fall nicht nur für euch selbst, sondern auch für eurer Zweirad ein Ticket benötigt, wenn ihr euch nicht vor Ort eins ausleiht. Wir wollen es zwar nicht hoffen, aber es könnte natürlich vorkommen, dass euer Rad zwischendurch repariert werden muss, dafür solltet ihr ebenso eine Reserve miteinplanen.  

Wohin kann man mit dem Fahrrad fahren?

Das Wunderbare an Fahrradreisen ist, dass ihr fast überallhin fahren könnt. Ob Städte, Wiesen, Wälder, Berge oder entlang von Seen: Alles ist möglich und lässt sich sogar miteinander kombinieren. Selbst entlegene Stellen lassen sich auf dem Zweirad erobern. Sind zwischendurch Abschnitte weniger gut befahrbar oder geratet ihr außer Puste, finden sich meist Schiffe oder Bahnen, mit denen ihr weiterkommt. Auch auf kurzen Ausflügen und Tagestouren könnt ihr schon viel erleben und sehen. Das Highlight ist aber natürlich ein mehrtätiger Radurlaub, bei dem ihr jeden Tag ein neues Abenteuer erlebt.  

Lesetipps: Ihr möchtet wissen, welche Route zu welcher Jahreszeit am meisten Spaß bringt? Dann lest euch gleich unsere Tipps zum Radurlaub im Herbst, im Winter, im Sommer und im Frühjahr durch. Euch zieht es in den Süden Europas? Wir können auch mit Empfehlungen für einen Fahrradurlaub in Portugal dienen.

Fazit zu den schönsten Zielen für eine Radreise in Europa

Wer sich einen Urlaub der etwas anderen Art wünscht, während des Reisens gerne aktiv ist und dabei Neues entdecken möchte, der sollte sich beim nächsten Urlaub aufs Zweirad schwingen. Zahlreiche Strecken im In- und Ausland erwarten euch mit viel frischer Luft, schöner Natur und – wenn ihr möchtet – auch mit der ein oder anderen körperlichen Herausforderung. Ihr werdet nicht nur mit tollen Bildern zurückkehren, sondern könnt euch im Nachhinein auch stolz für die zurückgelegten Kilometer auf die Schulter klopfen.  

Schwingt euch auf den Sattel und radelt dem Alltagsstress davon! Hier findet ihr die passenden Unterkünfte zum Kraft tanken zwischen euren Etappen.

Über Angela Beil

Bei meinen Reisen fasziniert es mich besonders, fremde Kulturen kennenzulernen – vor allem deren kulinarische Seite. Am liebsten verbinde ich dabei Stadt- mit Strandurlaub, damit weder Erholung noch Abwechslung zu kurz kommen.

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