Top 9 Djerba Strände und Sehenswürdigkeiten: Erholung, Spaß und orientalischer Zauber

Anziehungspunkt Nummer eins auf Djerba sind die unendlich weiten Sandstrände, die sich mit einer Gesamtlänge von 125 Kilometern um die größte Mittelmeerinsel Afrikas ziehen und zu einem erlebnisreichen Badeurlaub einladen. Doch Djerba begeistert nicht nur mit Sonne, Strand und Meer, sondern auch mit einer Jahrtausende alten Kultur, die den orientalischen Zauber der Insel maßgeblich mitbestimmt. Wir stellen euch die Highlights des beliebten Urlaubsortes vor und nehmen euch mit auf eine Reise zu den schönsten Stränden und den eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten.

Egal ob ihr einfach nur am Strand entspannen möchtet, ihr euch eure Träume vom Kitesurfen erfüllen wollt oder euch für die faszinierende Kultur und Geschichte der tunesischen Insel interessiert – Djerba ist eine prall gefüllte Wundertüte, die für jeden Reisetyp genau das Richtige bereithält. Mit unseren Tipps stellt ihr euch ein bunt gemischtes Programm aus Erholung, Abenteuer und Kultur zusammen.

Inhaltsverzeichnis

1. Sidi Mahréz: Das Aushängeschild der Insel
2. Séguia: Paradiesischer Geheimtipp
3. Houmt Souk: Inselhauptstadt mit langer Handelstradition
4. Erriadh: Tradition trifft auf Moderne
5. Midoun: Kleine Stadt – ultimatives Urlaubsfeeling
6. Guellala: Töpferdorf mit lebendiger Tradition
7. Ausflug zur Flamingoinsel
8. Djerba, das Kitesurfmekka und Hochburg der Thalasso-Kuren

Häufig gestellte Fragen zu Djerba

• Wo liegt Djerba?
• Wo ist es auf Djerba am schönsten?
• Wie ist das Meer auf Djerba?
• Wo kann man auf Djerba schnorcheln?
• Welche Sprache spricht man in Tunesien?

Das Wichtigste im Überblick

• Mit circa 3.000 Sonnenstunden pro Jahr und einer sommerlichen Durchschnittstemperatur von 26 °C ist Djerba besonders sonnenverwöhnt.
• Die zahlreichen Moscheen und Synagogen, die sich auf der Insel verteilen, zeugen von den verschiedenen Kulturen und Religionen, die Djerba geprägt haben.
• Djerba ist vor allem bei den Wassersportlern durch das riesige Angebot an Aktivitäten wie Bananaboot fahren, Segeln, Schnorcheln und Kitesurfen Letzteres klappt hier hervorragend, da Djerba über eines der größten Stehreviere weltweit verfügt.

Djerbas Strände und Geheimtipps zwischen Olivenbäumen, Palmen und Feigenkakteen

Nach nur drei Stunden Flugzeit erwartet euch ein exotisches Paradies mit weißen Sandstränden und azurblauem Meer. Lasst euch von unseren Tipps zu Djerbas schönsten Orten und besten Ausflugsideen inspirieren.

1. Sidi Mahréz: Das Aushängeschild der Insel

Auf Djerba wird der Traum vom paradiesischen Strandurlaub zur Wirklichkeit: Die größte Insel Nordafrikas bietet euch eine filmreife Kulisse aus endlosen Sandstränden, azurblauem Wasser und palmengesäumten Promenaden. Den beliebtesten Strand Sidi Mahréz, an dem euch auch öfters mal Pferde und Kamele begegnen, findet ihr im Nordosten der Insel. Auf den ersten Blick erschließt sich euch, warum der Strand bei Badegästen aus aller Welt so begehrt ist und vielfach als schönster Strand auf Djerba genannt wird: Ein etwa 10 Kilometer langer Sandstrand, der zum Spazieren einlädt und flach ins kristallklare Meer abfällt und ein großes Angebot an Wassersportaktivitäten bieten einen abwechslungsreichen Mix aus Entspannung, Sonnenbaden, Schnorcheln und Kitesurfen. Übrigens: Partygänger können sich auf ein blühendes Nachtleben mit einer großen Auswahl an Clubs und Diskotheken freuen.

Sidi Mahréz im Überblick

• Perfekt für Ruhesuchende, Sonnenbaden, Familien, Aktivsportler, Partybegeisterte
• Besonderheit Viele Wassersportaktivitäten, nahe der Kulturstadt Houmt Souk, Pferde- und Kamelreiten
• Erreichbarkeit Am besten ist der Strand mit dem PKW zu erreichen. Entlang der Promenade gibt es Parkplätze.
• Ausstattung Parkplätze, Toiletten, Sonnenliegenverleih, Volleyballfelder, Gastronomie (Cafés, Strandbars, Restaurants)

2. Séguia: Paradiesischer Geheimtipp

Etwas ruhiger und weniger überlaufen geht es am Strand Séguia zu, der an der Südostküste Djerbas liegt. Dieser erstreckt sich auf einer Länge von 5 Kilometern zwischen Aghir und dem Kap Lalla Hadria und ist damit nicht ganz so lang wie der Strand Sidi Mahréz, dafür punktet er mit einem paradiesischen Anblick aus feinem weißem Sandstrand und tropischen Palmen. Auch hier geht der Strand wunderbar eben ins Wasser und ihr könnt euch bei Kitesurfen, Paragliding und Beachvolleyball sportlich austoben. Direkt an der Promenade ist bestens für euer leibliches Wohl gesorgt. Unter einer Vielzahl von Restaurants und gemütlichen Strandbars könnt ihr euch an landestypischen Speisen erfreuen und mit einem leckeren Cocktail euren Strandtag mit Blick auf das weite Meer ausklingen lassen.     

Séguia im Überblick

• Perfekt für Ruhesuchende, Sonnenbaden, Familien, Aktivsportler
• Besonderheit Vielseitiges Sportprogramm
• Erreichbarkeit Es sind kostenlose Parkplätze direkt am Strand vorhanden.
• Ausstattung Parkplätze, Toiletten, Sonnenliegen- und Sonnenschirmverleih, Volleyballfelder, Gastronomie (Cafés, Strandbars, Restaurants)

3. Houmt Souk: Inselhauptstadt mit langer Handelstradition

Bei eurer Reise durch Djerba kommt ihr an dem trubeligen Inselhauptort Houmt Souk nicht vorbei. Die größte Stadt der Insel mit 65.000 Einwohnern wurde früher von Piraten bewohnt und hat eine lange Handelsgeschichte aufzuweisen, die bis heute in den engen Gassen der Altstadt spürbar ist. Das Stadtbild ist von sogenannten Souks geprägt – kleinen Marktständen, die landestypische Souvenirs und Leckereien feilbieten. Hier vermischen sich exotische Gerüche von leckeren Speisen, Gewürzen sowie Tees mit dem süßen Rauchduft der Wasserpfeifen und versprühen zusammen mit den farbenfrohen Waren, die überall angeboten werden, einen allumfassenden orientalischen Zauber. Auf dem Markt oder in den Basargeschäften in der Altstadt könnt ihr für euch oder die Liebsten durch faires Handeln handgeknüpfte Teppiche, bunte Gewänder und kunstvolle Keramik erstehen und euch durch verschiedene Köstlichkeiten wie gefüllte Datteln, Merguez oder Couscous probieren. Euch erwartet ein Fest der Sinne!

Lasst euch durch die belebten Straßen treiben und flaniert bis zum kleinen Fischerhafen, an dem ihr bei der traditionellen Fischauktion teilnehmen könnt. Denn in Houmt Souk ist es schon seit Jahrhunderten üblich, dass nicht derjenige den Fisch bekommt, der dafür den ausgeschriebenen Preis bezahlt, sondern derjenige, der den höchsten Preis bietet. Falls Handeln nicht so euer Ding ist, könnt ihr euch auch mit fangfrischen Fisch- und Meeresfrüchtegerichten in einem der Restaurants, die direkt an der Marina liegen, verwöhnen lassen. Den Geschichtsinteressierten unter euch legen wir einen Besuch der imposanten Verteidigungsanlage Bordj el Kebir aus dem 12. Jahrhundert ans Herz. Weiter im Kulturprogramm geht es mit dem Volkskundemuseum Musée du patrimoine traditionnel de Djerba, das neben den Ausstellungsräumen eine Moschee und Unterrichtsräume aus dem 18. Jahrhundert beherbergt. In den prachtvoll gestalteten Räumen wird euch die tunesische Kultur mit historischen Trachten, Keramik, Goldschmiedekunst und islamischen Manuskripten im Gebetsraum nähergebracht.

4. Erriadh: Tradition trifft auf Moderne

Nicht nur Kunstbegeisterte kommen ins Staunen, wenn sie durch den bunten, allseits von Kunstwerken umgebenen Ortskern von Erriadh spazieren. Ursprung dieser eindrucksvollen Open-Air-Galerie ist das Kunstprojekt Djerbahood, das die Pariser Galerie Itnerrance 2014 ins Leben gerufen hat. Seitdem zieren über 250 Kunstwerke von 150 Künstlern aus 30 verschiedenen Ländern die Außenfassaden der alten Mauern. Da auch viele Hauswände geschmückt sind, hatten die Einheimischen bei der Gestaltung viel Mitspracherecht und so ist aus dem kleinen Dorf Erriadh ein Ort geworden, der Aspekte der Tradition und der Moderne gekonnt miteinander verknüpft.

Die überlebensgroßen Graffiti zeigen riesige Skorpione, Tintenfische und Schmetterlinge, ausdrucksstarke Porträts von Menschen mit tunesischer Tracht, gesellschaftskritische Botschaften und abstrakte Motive. Lasst euch bei eurem Spaziergang entlang der bemalten Häuser viel Zeit und bewundert die kleinen Details sowie die Verbindung zwischen der Architektur und der Bilder, die die Künstler auf raffinierte Weise kombinieren. Das Museum im Freien ist für jeden zugänglich und kostenlos – ein echter Ansporn für die Kunstmuffel unter euch. Wer dann noch nicht genug von Kultur hat, kann sein Tagesprogramm mit einem Besuch der reich verzierten El-Ghriba-Synagoge, der ältesten erhaltenen Synagoge Nordafrikas, ergänzen.

5. Midoun: Kleine Stadt – ultimatives Urlaubsfeeling

Urlaubsfeeling pur verströmt die zweitgrößte Stadt Djerbas, mit einem Anblick von malerischen Häusern in kalkweiß und leuchtend blauen Türen sowie den vielen Dattelpalmen an jeder Straßenecke. Charakteristisch für Midoun und echte Besuchermagnete sind die Wochenmärkte, die jeden Donnerstagnachmittag und Freitagvormittag auf dem Place Meninx im Zentrum der Stadt stattfinden. Frisches Obst und Gemüse, Fisch und tunesische Leckereien werden hier verkauft. Außerdem könnt ihr wieder eure Verhandlungskünste unter Beweis stellen und Souvenirs wie zum Beispiel bunte Töpferware kaufen. Es gibt in Midoun zwar nicht viele Sehenswürdigkeiten, dafür begeistert die orientalische Stadt mit individuellen Geschäften, modernen Cafés und der tollen Lage am Strand Sidi Mahréz.

Packt euch die Abenteuerlust, erreicht ihr in einer Viertelstunde mit dem PKW den Park Djerba Explore am Cap Taguermess, der seine Besucher nicht nur mit einem Museum und einer Art Freilichtpark erfreut, sondern auch mit der größten Krokodilfarm im Mittelmeerraum. In einem circa 20.000 Quadratkilometer großen Gelände tummeln sich in verschiedenen Becken und im Gewächshaus über 400 Nilkrokodile. In der Anlage leben nicht nur Krokodile, sondern mit Riesenschildkröten und Echsen auch andere Reptilien, die ihr dort bestaunen könnt. Während ihr euch im Lalla-Hadria-Museum mit Exponaten aus verschiedenen Bereichen wie Kleidung, Waffen, Keramik und Kunst auf eine historische Zeitreise begebt, bringt euch das Héritageareal die tunesische Kultur mit der Veranschaulichung typischer Handwerksarbeiten wie Knüpfen, Weben, Töpfern und Gewürze mahlen, näher.

6. Guellala: Töpferdorf mit lebendiger Tradition

Quicklebendig ist die landestypische Handwerkskunst des Töpferns in der beschaulichen Kleinstadt Guellala im Süden der Insel. Dank der vielen Talmulden, die sich rund um die Stadt befinden, verfügt Guellala über einen tonerdereichen Boden. Perfekte Voraussetzungen, um die Kunst des Töpferns bis heute aufrechtzuerhalten. Besonders an Guellala ist, dass die meisten Töpfereien auch in modernen Zeiten die traditionelle Methode (eine mit dem Fuß angetriebene Drehscheibe) anwenden und damit ursprünglich anmutende Kunstwerke erschaffen. Krüge, Amphoren und andere Gegenstände werden von den Handwerkern aus rotem oder weißem Ton hergestellt und sind unglasiert. Wenn ihr euch für die Herstellungsart des Töpferns näher interessiert, könnt ihr bei einigen Betrieben den Tonkünstlern auch über die Schulter schauen und etwas über die Jahrhundertalte Kunst lernen.

Noch mehr über das Töpferhandwerk, aber auch Wissenswertes über tunesische Feste, Trachten und islamische Kalligrafie erfahrt ihr im Volkskundemuseum, das sich auf dem höchsten Punkt der Insel Djerba befindet. Einen spannenden Tagesausflug unternehmt ihr zum tunesischen Höhlendorf Matmata, das von Guellala circa 2,5 Stunden mit dem PKW entfernt liegt. Die unterirdisch angelegten Höhlenwohnungen, die Bestandteil der Berberarchitektur sind, sind circa 400 bis 500 Jahre alt und dienen der Bevölkerung als Schutz vor den extremen Temperaturschwankungen des Wüstenklimas. Rund die Hälfte der insgesamt 700 Höhlenwohnungen sind noch bewohnt und münden in einem trichterartigen Innenhof, in dem die Wohneingänge reihum angeordnet sind und ins Felseninnere führen. Besichtigen könnt ihr diesen besonderen Ort nur im Rahmen einer Führung, um die Privatsphäre der Bewohner nicht zu stören.

7. Ausflug zur Flamingoinsel

Nach entspannenden Stunden am Meer und dem Kennenlernen der tunesischen Kultur in einem der sehenswerten Museen macht ein unterhaltsamer Ausflug auf einem Piratenschiff euer Djerba-Programm perfekt. Von der Hauptstadt Houmt Souk erreicht ihr auf dem Schiff nach 1,5 Stunden die Flamingoinsel Ras R’mal. Wie es der Name schon verrät, ist die idyllische Insel Lebensraum und Nistplatz für die leuchtend pinken Vögel. Vor allem in der Überwinterungszeit zwischen Oktober und Februar habt ihr die besten Chancen, Flamingos in der traumhaften Landschaft aus weißen Sandstränden und türkisblauem Meer zu sichten. Bei der Überfahrt auf dem Schiff könnt ihr euch auf ein lustiges Unterhaltungsprogramm der Besatzung und ein leckeres Mittagessen freuen, danach bleibt euch noch genügend Zeit, die Insel zu erkunden und im Meer zu schwimmen.

8. Djerba, das Kitesurfmekka und Hochburg der Thalasso-Kuren

 Wer von euch schon immer mal Kitesurfen ausprobieren wollte, der ist auf Djerba genau richtig. Im Südosten der Insel befindet sich eine 40 Quadratkilometer große Flachwasserlagune mit steh tiefem Wasser, die mit einem 400 Meter breiten Einstieg und einem sandigen Untergrund ohne Korallen und Riffe die perfekten Bedingungen für diesen Wassersport bietet. Egal ob ihr Anfänger oder schon Profis seid – die Lagune überzeugt mit ganzjährig optimalen Windverhältnissen, sodass ihr euch je nach Level erst mal in Anfängerübungen versuchen könnt oder spektakuläre Sprünge übt. Vor Ort gibt es auch zahlreiche Kiteschulen, in denen ihr die Möglichkeit habt, das Surfen in einem ein- oder mehrwöchigen Schnupperkurs zu erlernen.

Djerba ist nicht nur ein Eldorado für Wassersportler, sondern ist auch bekannt für seine entspannenden Thalasso-Kuren, die wohltuende Wirkungen auf die Gesundheit haben. Auf der buchstäblichen Kraft des Meeres basieren die typischen Thalassoanwendungen und beinhalten zum Beispiel Meerwasserbäder, kosmetische Behandlungen mit Schlick und Algen oder das Inhalieren mit Meerwasser. Zahlreiche Hotels, die sich auf Thalassobehandlungen spezialisiert haben, findet ihr auf Djerba.

Häufige Fragen zu Stränden und Sehenswürdigkeiten in Djerba

Djerba ist für viele der Inbegriff eines Urlaubsparadieses. Wir liefern euch die wichtigsten Eckdaten zu der bezaubernden Insel im Mittelmeer.

Wo liegt Djerba?

Djerba ist mit 514 Quadratkilometern die größte Insel Nordafrikas und befindet sich im Südosten von Tunesien. Sie ist umgeben vom Mittelmeer sowie vom Libyschen Meer und ist über den Römerdamm mit dem Festland verbunden. Der 7 Kilometer lange Damm, dessen Ursprünge bis auf die Römerzeit zurückgehen, stellt auch die Süßwasserversorgung der Insel über eine Pipeline sicher.

Wo ist es auf Djerba am schönsten?

 Die Strandlandschaften rund um Sidi Mahréz und Séguia erinnern mit weißen Sandstränden, dem türkisen Meer und den vielen Palmen an die Karibik und gehören zweifelsohne zu den schönsten Orten auf der Insel. Wer ein bisschen Stadtluft schnuppern will, findet im Hauptort Houmt Souk malerische Gassen, exotische Marktstände und einen kleinen, aber feinen Fischerhafen. In Urlaubsstimmung kommt ihr in der charmanten Kleinstadt Midoun oder in Erriadh, das im Zentrum bunte Street-Art an den Hauswänden zur Schau stellt.

Wie ist das Meer auf Djerba?

Das Meer um Djerba ist nicht nur wegen seiner leuchtend türkisen Farbe ein Traum, sondern auch wegen der angenehmen Wassertemperaturen, die in den Sommermonaten Juni bis Oktober durchschnittlich zwischen 21 und 26 °C liegen. Nicht nur Sonnenbadende kommen voll auf ihre Kosten, sondern auch Wassersportler, die in den Gewässern hervorragend Tauchen, Segeln und Kitesurfen können.

Wo kann man auf Djerba schnorcheln?

 Djerba ist bekannt für sein kristallklares Wasser und seine schillernde Unterwasserwelt – beste Bedingungen zum Schnorcheln und Tauchen. Vor Ort gibt es unzählige Tauchschulen, in denen ihr unter Anleitung auf Entdeckungstour gehen könnt. Besonders schöne Tauchspots findet ihr in der Bucht vor Guellala und am Strand von Sidi Mahréz.

Welche Sprache spricht man in Tunesien?

Im Maghreb-Staat ist die offizielle Amtssprache Hocharabisch. In der Umgangs- und Muttersprache sprechen viele Tunesier einen tunesisch-arabischen Dialekt. Durch das französische Protektorat (1881–1956) spielt die französische Sprache bis heute eine große Rolle. Französisch wird in Schulen als erste Fremdsprache gelehrt und Texte auf Wegweisern, Verpackungen, Speisekarten etc. sind meistens zweisprachig.

Fazit zu den schönsten Stränden und Sehenswürdigkeiten auf Djerba:

Endlose Strände, sonnige Temperaturen und dazu eine exzellente touristische Infrastruktur machen Djerba zu einem populären Sehnsuchtsziel für Jung und Alt. Gewiss sind die beliebten Strände Sidi Mahréz und Séguia, die vielerorts karibisches Flair verströmen, ein absolutes Highlight und Hauptgrund für Badeurlauber und Wassersportler, nach Djerba zu verreisen. Doch neben Sonne, Strand und Meer hat die tunesische Insel noch einiges mehr zu bieten. Orientalische Märkte, die bunte Handwerkskunst anpreisen, beeindruckende Bauwerke unterschiedlichster Religionen, die ihr besichtigen könnt oder ein Dorf, in dem ihr auf moderne Kunst an Hauswänden und Mauern trefft, sind nur einige Beispiele, die die Vielfalt und den Traditionsreichtum der Insel beschreiben. Nicht zu vergessen ist das Angebot an aufregenden Aktivitäten wie Kitesurfen und Schnorcheln und wohltuenden Thalasso-Anwendungen. Eine Inselperle, die jeden glücklich stimmt.