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Die 10 besten Tauchspots weltweit – Tipps zum Abtauchen

Die 10 besten Tauchspots weltweit – Tipps zum Abtauchen

Urlaub ist herrlich: Sonnen, Chillen und gutes Essen. Doch halt! Wer am Strand liegt oder sich beim Sightseeing die Füße wund läuft, erlebt zwar sicherlich eine tolle Zeit, verpasst an vielen Orten dennoch so einiges. Denn oftmals verbergen sich nicht nur an Land, sondern insbesondere vor der Küste faszinierende Sehenswürdigkeiten, die es zu entdecken gilt. Erst beim Tauchen kommt diese spektakuläre Unterwasserwelt zum Vorschein.

Manch einer nutzt den Unterwassersport für Abwechslung im Urlaub, andere wiederum verreisen überhaupt nur, um zu tauchen. Es spielt keine Rolle, ob ihr nur mal zwischendurch unter Wasser umher gleiten oder auf eine komplette Tauchreise gehen möchtet – eine Frage stellt ihr euch bestimmt: Wo sind die besten Unterwasserspots? Wir stellen die schönsten Orte zum Tauchen vor und geben euch einen Vorgeschmack, was euch dort erwartet. Da ist sowohl für Anfänger als auch für alte Tauchhasen etwas dabei.

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste im Überblick

  • An vielen Orten der Welt breiten sich unter Wasser faszinierende Landschaften mit beeindruckender Flora und Fauna aus.
  • Bunte Pflanzen, große Fische, kleine Tierchen und aufregende Wracks versprechen wunderschöne Anblicke und Unterwasser-Abenteuer.
  • Zahlreiche Tauchschulen erleichtern den Einstieg, Fortgeschrittene finden immer wieder neue Herausforderungen.


 

Wo lässt es sich am besten abtauchen? 

Unsere Erde ist zu rund 70% von Wasser bedeckt. Es stehen euch also reichlich Möglichkeiten zum Abtauchen zur Verfügung. Wer die richtigen Plätze kennt, kann sich unter Wasser auf paradiesische Welten freuen. Sanftes Rauschen, unendliche Tiefen und farbenfrohe Landschaften erwarten euch. So verschieden das Paradies für jeden von uns aussehen mag, so verschieden sind auch die Tauchplätze. Manch einer liebt klares Wasser, andere wiederum bevorzugen das dunkle, geheimnisvolle Meer. Während die einen sich in der Kälte herausfordern, gleiten die anderen lieber entspannt im warmen Wasser neben bunten Fischen umher. An bestimmten Orten gibt es neben Natur und Tieren sogar Schiffswracks, die ihre ganz eigene Geschichte erzählen, zu bestaunen. Hier kommt unsere Top 10 der besten Tauchspots weltweit, unter denen jeder sein persönliches Unterwasser-Eldorado findet.

  1. Hurghada, Ägypten: Tauchparadiese für jedes Level

Hurghada gilt sowohl bei Profis als auch bei Einsteigern als absoluter Hotspot für traumhafte Tauchsafaris. Aus gutem Grund: Im Roten Meer erwarten euch zahlreiche Korallen und bunte Fische, so weit das Auge reicht. Die Chancen, Großfische zu Gesicht zu bekommen, sind hier übrigens besonders hoch und es gibt auch spannende Wracks zu erkunden. Dank des klaren Wassers habt ihr außerdem eine gute Sicht. Die warmen Wassertemperaturen und idealen Strömungen laden zu langen Tauchgängen ein, bei denen ihr die traumhafte Unterwasserwelt in vollen Zügen genießen könnt. Da der Ort bei Tauchern so beliebt ist, seid ihr hier auch als Anfänger absolut richtig. Zahlreiche Tauchschulen bieten Kurse an, sodass ihr sicher in euer Unterwasserabenteuer starten könnt. Fortgeschrittene freuen sich über die angebotenen Tauchausflüge, bei denen ihr auch mal eine Woche auf einem Boot von einem atemberaubenden Spot zum nächsten schippert. Besonders zwischen September und November lohnt sich die Reise nach Hurghada zum Tauchen. Warum also nicht mal den grauen deutschen Herbst gegen bunte Wasserwelten eintauschen?

Tauchen in Aegypten

Tauchparadies in Ägypten

Tipp: Die zentrale Lage macht Hurghada perfekt als Ausgangspunkt zu verschiedenen Tauchzielen, zum Beispiel zum Schiffswrack SS Thistlegorm nahe Sha‘ab Ali.

Was kostet Tauchen in Hurghada?

  • Zwei Tauchgänge pro Tag ca. 40 – 50 Euro zzgl. Ausrüstung (ca. 15 Euro pro Tag)
  • Schnuppertauchen ca. 60 – 80 Euro pro Tag (2 Tauchgänge)
  • PADI Open Water Diver Kurs ca. 250 – 350 Euro

Tauch-Highlights in Hurghada:

  • Korallenriff Carless Reef
  • Schiffswrack Carnatic
  • Tauchen mit Delfinen im Dolphin House
Hoteltipp: Auf zum Taucher-Hotspot am Roten Meer! Hier findet ihr unsere Angebote für euren Tauchurlaub in Hurghada.
  1. Südoman: Unberührte Riffe

Der Oman ist ja vor allem für seine weiten Wüstenlandschaften und die historischen Sehenswürdigkeiten bekannt. Doch das Land auf der Arabischen Halbinsel hat auch traumhafte Küsten und Unterwasserreviere zu bieten. Tatsächlich beherbergen die Gewässer rund um den Oman eine schier unglaubliche Artenvielfalt, vor allem an Nacktschnecken. Selbst Walhaie könntet ihr vor die Taucherbrille bekommen. Da die Gegend noch ein kleiner Geheimtipp ist, taucht und schnorchelt ihr hier abseits des Massentourismus und habt die zahlreichen unberührten Riffe fast für euch alleine. Die Auswahl an Tauchbasen ist daher zwar nicht allzu groß, aber außerhalb des Monsunregens zwischen Oktober und April werden auch längere Tauchausflüge angeboten. Dann habt ihr zudem die besten Chancen, Delfinen zu begegnen. Zwischen Januar und April ist es sogar möglich, einen Blick auf Orcas zu erhaschen. Ein besonderes Highlight sind die Seetangwälder, durch die ihr zwischen Oktober und Dezember hindurchtauchen könnt.

clownfish beim Tauchen im Oman

Hier warten die buntesten Fischarten auf euch

Lesetipp: Spannende Infos zum Tauchen im Oman lest ihr unserem Blogbeitrag.

Was kostet Tauchen im Südoman?

  • Zwei Tauchgänge pro Tag ca. 90 – 130 Euro zzgl. Ausrüstung (ca. 55 Euro pro Tag)
  • Schnuppertauchen ca. 10 Euro pro Tag (2 Tauchgänge)
  • PADI Open Water Diver Kurs ca. 250 – 350 Euro

Tauch-Highlights im Südoman:

  • Bunte Korallenriffe bei Mirbat
  • Meeresschildkröten bei Salalah
  • Chinese Wreck und Wrack der City of Winchester bei Mirbat
Hoteltipp: Ihr möchtet die unberührten Riffe mit eigenen Augen sehen? Wir haben euch tolle Unterkünfte im Oman zusammengestellt.
  1. Malediven: Tauchen im Paradies

Endlose Traumstrände mit Postkartencharakter, türkisfarbenes Meer und paradiesische Resorts: mit all diesen traumhaften Vorzügen locken die Malediven frisch Vermählte und Ruhesuchende an. Euch hat bei dem Gedanken an einen Urlaub auf der Inselgruppe vor der Südspitze Indiens bisher eher die Sorge vor einem Inselkoller umgetrieben? Nicht doch! Hier befinden sich auch die besten Tauchplätze der Welt. Großfische sowie aufregende Wracks bieten Abwechslung und machen die Malediven zum perfekten Ort für Tauchurlaub. Hier gilt: Oben hui, unten noch mehr hui. Möchtet ihr Walhaie und Mantas mit eigenen Augen sehen, reist ihr am besten zwischen August und November auf die Trauminseln, die beste Sicht und die höchsten Temperaturen genießt ihr zwischen Januar und April. Die starken Strömungen in den Atollen bieten beste Voraussetzungen für Drift Dives. Lasst euch von der Strömung tragen und nehmt den Anblick der Riffe und Fische in euch auf. Das fühlt sich fast wie Fliegen an!

Buntes Korallenriff auf den Malediven

Farbenprächtiges Korallenriff

Lesetipp: Weitere Tipps findet ihr in unserem Beitrag zum Tauchen auf den Malediven.

Was kostet Tauchen auf den Malediven?

  • Einzeltauchgang ca. 50 – 70 Euro zzgl. Ausrüstung (ca. 15 Euro pro Tag)
  • Schnuppertauchen ca. 50 – 100 Euro
  • PADI Open Water Diver Kurs ca. 800 – 900 Euro

Möchtet ihr so oft wie möglich tauchen, wählt ihr am besten eine Insel mit Hausriff. So spart ihr euch die Kosten für ein Boot, das euch zu weiter entfernt gelegenen Riffen bringt.

Tauch-Highlights auf den Malediven:

  • Walhaie und Oktopusse am Ari Atoll
  • Das Wrack Maledive Victory und Stachelrochen am Nord Male Atoll
  • Die Höhle Mafushi-Cave und Haie am Süd Male Atoll
Hoteltipp: Passend zur paradiesischen Unterwasserwelt haben wir traumhafte Malediven-Angebote für euch.
  1. Phuket, Thailand: Ganzjährig beste Tauchbedingungen

Vor den traumhaften Stränden Thailands, vor allem auf Phuket, verbergen sich unter der Wasseroberfläche des Meeres wunderschöne Welten. Rund um die Insel habt ihr die Wahl aus über 50 Tauchplätzen, einer schöner als der andere. Von Saumriffen über in die Höhe ragende Felsen bis hin zu geheimnisvollen Höhlen steht euch die volle Bandbreite an Tauch-Highlights zur Verfügung. Um zu den Revieren zu gelangen, solltet ihr Bootsfahrten zwischen 45 Minuten und drei Stunden einplanen. Die Sichtbedingungen werden dabei immer besser, je weiter ihr euch von der Insel entfernt. Sowohl große Fische als auch kleine Lebewesen fühlen sich hier rundum wohl und würden euch wohl den Mund vor Staunen offenstehen lassen, wenn ihr euch nicht unter Wasser befinden würdet. Aufgrund der fast an allen Orten ganzjährig sanften Strömungen und des rund 25°C warmen Wassers fühlt ihr euch auch als Anfänger in den Gewässern Phukets wohl. Seid ihr Tauchgänge im Roten Meer oder dem Mittelmeer gewohnt, müsst ihr euch hier auf etwas stärkere Strömungen einstellen. Für die besten Chancen, Walhaie und Mantas zu sichten, plant ihr eure Reise am besten zwischen Januar und April. Aufgrund der planktonreichen Strömungen sind dann allerdings die Sichtweiten geringer. Möchtet ihr zwischen Mai und Oktober in Phuket tauchen, solltet ihr seefest sein, da es phasenweise zu starkem Regen und Wind kommt, was die Fahrt zu den Revieren besonders aufregend macht. Deshalb sind die Nationalparks zu dieser Zeit gesperrt.

Tauchen bei den Similan Islands in Thailand

Hier kann man die Stachelfische hautnah erleben

Tipp: Phuket ist der ideale Ausgangspunkt für mehrtätige Tauchsafaris rund um Phi Phi, Similan oder Koh Hah.

Was kostet Tauchen auf Phuket?

  • Tagesausflug mit 3 Tauchgängen ca. 100 – 200 Euro zzgl. Ausrüstung ca. 20 Euro
  • Schnuppertauchen ca. 100 – 150 Euro pro Tag (2 Tauchgänge)
  • PADI Open Water Diver Kurs ca. 400 – 500 Euro

Tauch-Highlights auf Phuket:

  • Leopardenhaie am Sharkpoint „Hin Mun Sang“ in der Andamanensee
  • Anemonen und Clownfische am Anemonenriff
  • King Cruiser Wrack vor PhiPhi Islands
Hoteltipp: Für welchen Tauchspot ihr euch auch entscheidet, unsere Phuket-Angebote machen die Reise zum unvergesslichen Erlebnis.
  1. Dominikanische Republik: Buckelwale und bunte Korallenfische

Die Karibische See im Süden und der Atlantik im Norden machen die Dominikanische Republik zu einem unheimlich vielseitigen Ziel für euren Tauchurlaub. Hier findet ihr, egal ob Profi oder neugieriger Erst-Taucher, optimale Bedingungen. Flache Rifflandschaften, Plateaus und Steilwände bieten euch spektakuläre Anblicke und sind die Heimat von bunten Korallenfischen und mächtigen Großfischen. Besonders aufregend wird es zwischen Januar und März, wenn sich Buckelwale in den Gewässern vergnügen. Weniger lebendig sind die unterschiedlichen Wracks, die sich in den Tiefen erkunden lassen. Teilweise wurden sie gezielt als Tauchattraktion versenkt, dienen als künstliche Riffe und geben den verschiedensten Meerestieren und –pflanzen einen Lebensraum.

Dominikanische Republik Tauchen Strand

Auch außerhalb des Wassers lässt es sich gut aushalten

Lasst euch bei der Wahl eures Reisezeitraums übrigens nicht von der Hurrikan-Saison des Landes in die Irre führen. Im Gegenteil: An der Nordküste könnt ihr zwischen Juni und September besonders gut tauchen, lediglich die Südküste kann von Tropenstürmen getroffen werden. Seid ihr Anfänger, ist allerdings die Südküste, wo die Strömungen ruhiger sind, die bessere Anlaufstelle. Dort habt ihr zwischen Dezember und März am meisten Spaß.

Was kostet Tauchen in der Dominikanischen Republik?

  • Zwei Tauchgänge pro Tag ca. 80 – 90 Euro zzgl. Ausrüstung (ca. 20 Euro pro Tag)
  • Schnuppertauchen ca. 80 – 90 Euro (Pool- und Freiwassertauchgänge)
  • PADI Open Water Diver Kurs ca. 300 – 400 Euro

Tauch-Highlights in der Dominikanischen Republik:

  • Buckelwale an der Silver Bank
  • Wrack der Astron vor Punta Cana
  • Die Steilwand Pared del Aeropuerto („Flughafenwand“) mit Weich- und Hartkorallen
Hoteltipp: Die Buckelwale warten auf euch! Schnell durch unsere Hotels in der Dominikanischen Republik stöbern und los geht’s.
  1. Marsa Alam, Ägypten: Entspannte Idylle

Ja, Ägypten taucht tatsächlich gleich mit zwei Orten in unserer Liste der besten Tauchspots weltweit auf. Das Land wird seinem Ruf als Tauchparadies also vollkommen gerecht. In Marsa Alam kommt ihr insbesondere dann auf eure Kosten, wenn ihr gerne ruhig und abseits von Touristenströmen auf Entdeckungstour unter Wasser geht. Die entspannte Atmosphäre ist es, die Marsa Alam von anderen Tauchspots abhebt. Auch, wer nicht so gerne mit dem Boot aufs offene Meer hinausfährt, wird hier glücklich. Denn die wunderschönen Hausriffe erreicht ihr direkt vom Strand aus. Dort lassen sich mit etwas Glück Delfine, Schildkröten und vielleicht sogar eine Seekuh blicken, während Thunfische und Bogenmaulhaie am Riff entlang jagen. Dazu kommt eine schier unglaubliche Vielfalt an Hart- und Weichkorallen. Die strömungsreichen Drop-Offs dazwischen bringen die Herzen von Tauch-Profis zum höherschlagen. Von Juni bis November könnt ihr hier des Öfteren Weißspitzenriffhaie beobachten. Doch auch während der restlichen Zeit des Jahres, vorwiegend im Frühjahr und Herbst, steht eurer Tauchreise in den idyllischen Küstenort nichts entgegen.

Marsa Alam Schildkröte

Schildkröten hautnah erleben

Lesetipp: Noch mehr ägyptische Tauchspots und allerlei hilfreiche Infos geben wir euch in unserem Beitrag zum Tauchen in Ägypten.

Was kostet Tauchen in Marsa Alam?

  • Zwei Tauchgänge pro Tag ca. 50 – 70 Euro zzgl. Ausrüstung (ca. 20 Euro pro Tag)
  • Schnuppertauchen ca. 85 Euro pro Tag (2 Tauchgänge)
  • PADI Open Water Diver Kurs ca. 400 – 500 Euro

Tauch-Highlights in Marsa Alam:

  • Korallenriff mit Seegraswiese und Chance auf Dugong-Sichtung bei Abu Dabbab
  • Weißspitzenriffhaie am steil emporragenden Elphinstone Riff
  • Drift Dives entlang beeindruckender Felsformationen und Barrakudas vor Shaab Sharm
Hoteltipp: Sucht euch aus unseren Angeboten in Marsa Alam euren Favoriten aus und entdeckt die geheime Perle Ägyptens.
  1. Mexiko: Auf Tuchfühlung mit Orcas

Viva la Mexiko! Das gilt auch in Sachen Tauchspots. Denn ganz egal, ob ihr Anfänger oder auf der Suche nach neuen Herausforderungen seid – hier gibt es Tauchspots für jedes Niveau. Fans von tierischen Meeresbewohnern bekommen garantiert glänzende Augen. Wer träumt nicht davon, einmal mit jungen Seelöwen um die Wette zu schwimmen? Das zweitgrößte Korallenriff der Welt, das Mesoamerikanische Barrier Riff, findet ihr vor der Ostküste Yucatáns, wo die üppige Flora und Fauna sowie versunkene Piratenschiffe abenteuerliche Tauchgänge versprechen. Die Halbinsel ist auch bekannt für die Cenotes. Schwimmt ihr durch diese schachtartigen und mit Süßwasser gefüllten Löcher im Boden, gelangt ihr in ein beeindruckendes Höhlen- und Flusssystem. . Die Tauchplätze an der Pazifikküste sind noch weniger bekannt als die an der Karibik und mit ihrer unheimlichen Farbenpracht ein echter Geheimtipp.

Orca Mexiko

Wer möchte nicht einmal einen Orca live sehen?

Die konstant sommerlichen Temperaturen des Karibischen Meeres machen das Tauchen in der Gegend das ganze Jahr über zu einem reinen Vergnügen. Zwischen Dezember und März könnt ihr euch zu Orcas und Buckelwalen gesellen, von Juni bis September treiben sich im Norden von Yucatán Walhaie herum.

Lesetipp: Wenn ihr schon mal dort seid, könnt ihr auch gleich noch die anderen Sehenswürdigkeiten Mexikos erkunden.

Was kostet Tauchen in Mexiko?

  • Zwei Tauchgänge pro Tag ca.80 – 150 Euro zzgl. Ausrüstung (ca. 20 Euro pro Tag)
  • Schnuppertauchen ca.115 Euro pro Tag (2 Tauchgänge)
  • PADI Open Water Diver Kurs ca. 300 – 400 Euro
  • Cenoten Tauchgänge ca. 120 – 150 Euro

Tauch-Highlights in Mexiko:

  • Orcas und Buckelwale in Baja California
  • Seelöwen bei Los Islotes
  • Höhlentauchen auf Yucatán
Hoteltipp: Lasst euch nicht die Chance entgehen, gemeinsam mit Orcas unterzutauchen. Unter unseren Mexiko-Angeboten findet ihr die perfekte Unterkunft.
  1. Seychellen: Unberührte Flora und Fauna

Die langen und traumhaften Strände auf den Seychellen sind nicht nur ein Paradies zum Relaxen, sondern auch der perfekte Ort, um in eine fesselnde Unterwasserwelt abzutauchen. Um die drei größten Inseln Mahé, Praslin und La Digue herum breitet sich eine umwerfende Flora und Fauna aus. Bringt ihr bereits Erfahrung mit, könnt ihr hier auf bis zu 40 Meter Tiefe hinabtauchen. Doch auch als Starter lasst ihr euch beim Tauchgang durch Weichkorallen und pittoreske Granitfelsformationen von bunten Fischschwärmen begleiten. Neben Schildkröten und Oktopussen sind zwischen Juli und Oktober die Walhaie das absolute Highlight. Die Insel Praslin zeichnet sich durch stärkere Strömungen für abenteuerlichere Tauchgänge aus. Im Süden von Mahé sind die Reviere besonders ruhig und es sind nur wenige Tauchgruppen unterwegs. Die Seychellen sind zwar ganzjährig ein Mekka für Taucher, doch in den Monaten März bis Mai und September bis November habt ihr aufgrund des ruhigen Wassers und Sichtweiten von bis zu 30 Metern besonders großen Spaß. Wer vor allem Fischschwärme beobachten möchte, sollte sich zur Planktonzeit zwischen Oktober und Februar auf den Weg machen.

Korallenriff Hai Seychellen

Ganz nah an den Haien dran

Tipp: Die meist unbewohnten Outer Islands im Süden des Inselarchipels sind noch ein echter Geheimtipp mit unberührter Natur.

Was kostet Tauchen auf den Seychellen?

  • Drei Tauchgänge pro Tag ca. 140 – 150 Euro zzgl. Ausrüstung (ca. 15 Euro pro Tag)
  • PADI Open Water Diver Kurs ca. 400 – 500 Euro

Tauch-Highlights auf den Seychellen:

  • Riffhaie, Stachelrochen und Delfine um die Shark Bank
  • Wrack der Aldebaran
  • Swim Throughs am Turtle Rock
Hoteltipp: Für welche der Inseln ihr euch auch entscheidet: Unter unseren Seychellen-Angeboten findet ihr das passende für euch.
  1. Fuerteventura: Vulkanische Tauchlandschaften

Das ganze Jahr über subtropisches Klima, tolle Landschaften und herrliche Strände: Ist es verwunderlich, dass Fuerteventura zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen zählt? Wohl kaum. Und es kommt noch besser: Die kanarische Insel kann obendrein mit den besten Tauchspots der Welt aufwarten und beweist, dass man auch in Europa wunderbar tauchen kann. Die mächtigen Vulkangesteinsbrocken versetzen Taucher in Verzückung. Selbst, wenn ihr noch nicht allzu viel Erfahrung habt, könnt ihr bereits in geringer Tiefe zahlreiche Fische zu Gesicht bekommen. Außerdem bieten Tauchreviere mit äußerst geringer Strömung ausreichend Möglichkeiten, euch langsam an die Unterwasserwelt zu gewöhnen. Profis finden hier aber ebenso Tauchplätze, an denen ihr bis zu 40 Meter hinab tauchen könnt.

Tauchen auf Fuerteventura in Spanien

Tauchen zwischen Vulkangesteinsbrocken

Auf der unbewohnten Insel Lobos im Norden Fuerteventuras werden Taucherträume wahr, wenn sich der weiße Strand vor dem schwarzen Vulkangestein ausstreckt und euch im glasklaren Wasser ein Rochen Gesellschaft leistet. In den Genuss von solchen Erlebnissen könnt ihr übrigens das ganze Jahr über kommen. Zwischen September und November ist die Sicht vor Fuerteventura jedoch am besten und auch die Strömungen sind seicht. Möchtet ihr mit dem Gemeinen Engelhai das Wasser teilen, solltet ihr die Zeit zwischen November und April anpeilen.

Lesetipp: Neben tollen Tauchspots hat die kanarische Insel noch mehr zu bieten. Was genau, lest ihr in unseren Ausflugtipps für Fuerteventura.

Was kostet Tauchen auf Fuerteventura?

  • Ein Tauchgang ca. 40 bis 50 Euro pro Person zzgl. Ausrüstung (ca. 10 Euro)
  • Schnuppertauchen ca. 80 – 90 Euro pro Tag (2 Tauchgänge)
  • PADI Open Water Diver Kurs ca. 400 – 500 Euro

Tauch-Highlights auf Fuerteventura:

  • Bunte Fische zwischen zerklüftetem Vulkangestein am Canyon von Jandia
  • Unendliche Weite und eine tief abfallende Steilwand am großen Muränenriff
  • Steilwände, Felsformationen und Torbögen für Fortgeschrittene bei Las Salinas
Hoteltipp: Wenn ihr am liebsten in Europa abtaucht, solltet ihr unsere Fuerteventura-Angebote nicht verpassen.
  1. Curaçao: Abgeschiedene Korallenriffe

Als karibischer Traum ist das „C“ der ABC Inseln als Urlaubsziel noch recht unbekannt – aber allemal lohnenswert! Wenn ihr genug von überfüllten Tauchrevieren habt und dennoch nicht auf beste Sicht und angenehme Wassertemperaturen verzichten wollt, solltet ihr ganz schnell in den nächsten Flieger nach Curaçao steigen. Rund um die Insel erwarten euch unter der Oberfläche des kristallklaren Wassers intakte Korallenriffe und ganz viele Fische. Farbenfrohe Gorgonien locken Meeresschildkröten und Muränen an – vielleicht ja auch euch? Da die Tauchplätze vor starken Strömungen geschützt sind, seid ihr als Anfänger bestens aufgehoben. In den meisten Hotels habt ihr zudem wunderschöne Hausriffe direkt vor der Tür. Aber auch etwas außerhalb erwarten euch fantastische Spots, die einen Ausflug wert sind. Damit ihr die Unterwasserlandschaften bei konstant sonnigem Wetter erkunden könnt, begebt ihr euch am besten in der Trockenzeit zwischen April und November auf eure Tauchreise nach Curaçao.

Curaçao tauchen

In Curaçao wird hauptsächlich mit dem Boot getaucht, erfahrene Taucher können aber auch selbstständig von der Küste aus tauchen

Was kostet Tauchen auf Curaçao?

  • Zwei Tauchgänge pro Tag ca. 80 – 90 Euro zzgl. Ausrüstung (ca. 25 Euro pro Tag)
  • Schnuppertauchen ca. 70 – 80 Euro
  • PADI Open Water Diver Kurs ca. 400 – 500 Euro

Tauch-Highlights auf Curaçao:

  • Schwarze Seepferdchen und Wracktauchen am Tugboat Beach
  • Alte Autos am Oldtimer-Unterwasserfriedhof „Car Pile“
  • Pilzähnliche Steinkorallenformationen am Mushroom Forest
Hoteltipp: Sucht euch unter unseren Curaçao-Angeboten eure Unterkunft aus und erkundet den Geheimtipp unter den Top-Tauchspots.

Fazit zu den besten Tauchspots weltweit

Tauchen ist ein Erlebnis für alle Sinne. Im Wasser lernt ihr euer Urlaubsland aus einer völlig anderen Sicht kennen. Wer einmal in Begleitung von großen und kleinen Meeresbewohnern durch farbenfrohe Landschaften geschwebt ist, will ganz schnell wieder den festen Boden unter den Füßen gegen seichtes Wasser austauchen. Wie gut, dass es auf der ganzen Welt zahlreiche tolle Tauchspots gibt, sodass ihr immer wieder Neues entdecken könnt – egal, ob Ersttäter, Wiederholungstäter oder Profi. Also, Tauchermaske aufsetzen und die schönsten Tauchspots erkunden.

Taucht ein in eine spektakuläre Unterwasserwelt! Hier haben wir euch die besten Angebote für eure nächste Tauchreise zusammengestellt.

Über Angela Beil

Bei meinen Reisen fasziniert es mich besonders, fremde Kulturen kennenzulernen – vor allem deren kulinarische Seite. Am liebsten verbinde ich dabei Stadt- mit Strandurlaub, damit weder Erholung noch Abwechslung zu kurz kommen.

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