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Andalusien von seiner schönsten Seite – Unsere Reisetipps für Sevilla

Andalusien von seiner schönsten Seite – Unsere Reisetipps für Sevilla

Keine Frage, in Spanien gibt es viele wunderschöne Ecken und spannende Städte. Aber eine sticht doch besonders heraus: Sevilla. Das liegt nicht nur an so besonderen Orten, wie dem Königspalast Alcázar, sondern an dem ganzen Flair. Die Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück, die sich hier und da widerspiegelt und das Leben vor Ort geprägt hat.Welche Orte ihr auf keinen Fall verpassen dürft und was ihr alles für eure Städtereise nach Sevilla wissen müsst, verraten wir euch in diesem Beitrag.

Inhaltsverzeichnis:

Anreise nach Sevilla

Sevilla besitzt mit Sa Pablo den zweitgrößten Flughafen in Andalusien, was die Anreise recht einfach macht. Von den großen deutschen Flughäfen könnt ihr die Stadt eigentlich täglich anfliegen.

Der Flughafen ist auch sehr gut angebunden, sowohl mit dem Auto, als auch der Metro seid ihr schnell im Stadtzentrum. Für die Fahrt vom Flughafen in die Stadt solltet ihr c.a. 20 Minunten einplanen.

Tipps zur Fortbewegung in Sevilla

Sevilla ist definitiv keine Stadt, in der man an einem Tag alles gesehen hat. Wenn ihr kulturell interessiert seid, macht euch auf lange (und spannende) Tage gefasst. Viele Sehenswürdigkeiten liegen aber zum Glück nah zusammen, so könnt ihr sie auch zu Fuß erreichen.

Zum Glück hat Sevilla ein sehr gut ausgebautes Straßenbahn- und U-Bahn-System aber auch schön angelegte Radwege. Letztere sind für spanische Großstädte keine Selbstverständlichkeit.

Am besten kauft ihr euch aber am Ticketschalter für Bus- und Metro ein „Multiviaje“, also ein Ticket, mit dem ihr gleich mehrere Fahrten machen könnt. Dieses könnt ihr für sieben Euro und mehr aufladen und nach Bedarf nutzen.
Ein Mietauto ist innerhalb der Stadt nicht notwendig und gerade beim Versuch, sämtliche Sehenswürdigkeiten mitzunehmen, sogar eher hinderlich. Das Straßen- und Parksystem ist nicht das Beste.

Außerdem bereiten die Spaziergänge durch das lebhafte Treiben und das Wandeln durch reizende Gässchen viel zu viel Vergnügen, als dass man freiwillig darauf verzichten sollte.

Praktische Tipps für Sightseeing in Sevilla

Sightseeing macht zweifelslos Spaß, kann aber auch anstrengend und auch mal teuer werden. Wir haben daher ein paar Tipps für euch:

Generell empfehlen wir euch, Tickets für die großen Sehenswürdigkeiten in Sevilla immer im Voraus online zu kaufen. Ansonsten steht ihr gut und gerne mal eine Stunde an. Das macht gerade bei Hitze wenig Spaß.

Bei einem längeren Aufenthalt lohnt sich auch die Anschaffung der Touristenkarte SEVILLA CARD. Mit dieser kommt ihr nicht nur vergünstigt oder gar kostenlos in sämtliche Sehenswürdigkeiten rein, ihr erhaltet obendrein Rabatt in Restaurants, Bars sowie Nachtclubs und dürft nach Herzenslust die Stadtbusse nutzen.

Eine Bootsfahrt auf dem Fluss Guadalquivir ist ebenfalls enthalten. Am besten überlegt ihr euch, welche Sehenswürdigkeiten ihr euch anschauen wollt und vergleicht das dann mit den Angeboten der Karte.

Beste Reisezeit für Sevilla

Die Sommermonate werden in Südspanien richtig heiß, Temperaturen von 40° Grad und mehr sind zur Mittagszeit keine Seltenheit. Macht es daher einfach wie die Spanier: Nutzt die Mittagsstunden für eine Siesta und verlegt den aktiven Part eher auf den Nachmittag beziehungsweise in den Abend rein.

Solltet ihr dennoch in die Mittagshitze kommen, gibt es aber auch gute Nachrichten: Viele öffentliche Gebäude und Sehenswürdigkeiten sind angenehm klimatisiert. Hier braucht man manchmal sogar eher ein dünne Jacke. Und: So oder so trinken nicht vergessen!

Das beste Wetter für einen Besuch in Sevilla herrscht im Frühling und im Herbst. In diesen Zeiten ist es warm genug für Badeurlaub und nicht zu heiß für ausgiebige Erkundungen. Von November bis März liegen die Temperaturen im Durchschnitt bei 15° Grad und es fällt vermehrt Regen. Der Vorteil der Nebensaison ist natürlich immer, dass die Stadt deutlich ruhiger ist und man gerade bei den größten Highlights nicht Gefahr läuft, fast schon durchgeschoben zu werden.

Die größten Sehenswürdigkeiten & Highlights in Sevilla

Sevilla hat im Laufe der Jahrhunderte viele Herrscher unterschiedlichen Glaubens und Herkunft erlebt. Dementsprechend einzigartig ist die Mischung der Baustile und Dekorationen. Aber auch unter den modernen Wahrzeichen warten eindrucksvolle Erlebnisse auf euch. Nicht zu vergessen, dass Sevilla DER Ort schlechthin ist, wenn es um feurige Flamenco-Tänze geht.

Übrigens: In unseren Spanien-Reisetipps verraten wir euch noch mehr Besonderheiten, die Spanien zu einem der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen machen!

Folgende Highlights dürft ihr in Sevilla unserer Meinung nach auf keinen Fall verpassen:

1. Der Königspalast Alcázar: Meisterwerk islamischer und christlicher Zeit

Mit der Alcázar thront in Sevilla eines der schönsten Gebäude des ganzen Landes. Der ehemalige Königspalast ist ebenso prachtvoll wie geschichtsträchtig. 913 diente er als maurische Festung des damaligen Herrschers Al Ramán II. Zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert übernahmen sie dann die Berber, welche die Festungsmauer erweiterten.

Alcazar in Sevilla

Alcazar in Sevilla

In den nächsten Jahrhunderten wurde sie unter immer anderen Herrschaftern weitergebaut. Das Ergebnis ist heute ein verblüffend harmonisches Bauwerk, das über 1.000 Jahre Geschichte Spaniens in sich vereint.

Während ihr im Inneren Galerien, prächtige Gemächer und atemberaubend verzierte Säle bewundert, sind die malerischen Gärten nicht weniger bezaubernd. Beim Wandeln zwischen Springbrunnen, Palmen und Blumen entdeckt ihr dort ebenfalls die Spuren unterschiedlicher Einflüsse, allen voran arabischen, römischen und englischen. Mit nur einem Besuch nehmt ihr also eine ordentliche Portion Kunst und Kultur mit.

Garten im Alacazar in Sevi

Garten – Alacazar in Sevilla

Falls ihr Game of Thrones-Fans seid, so habt ihr einen Teil des Palastes und der ästhetischen Gärten bereits in Dorne erblickt. Für die Darstellung des mediterran angehauchten Königreichs hätte man wohl keinen passenderen Ort als die Alcázar auswählen können.

2. Die Kathedrale Maria de la Sede: Sevillas Wahrzeichen

Selbst wenn ihr Sakral-Bauwerken in der Regel wenig abgewinnen könnt, darf ein Besuch in diesem einfach nicht fehlen. Die Kathedrale von Sevilla ist weltweit die größte Kirche im gotischen Baustil und die drittgrößte überhaupt.
Schon von außen betrachtet ist das Wahrzeichen der Stadt ein bombastischer Anblick. Die weitläufige Fassade vermischt genau wie die Alcázar Stilelemente unterschiedlicher Epochen und Herrschaften.

Kathedrale Maria de la Seda in Sevilla

Kathedrale Maria de la Seda

Sobald ihr durch die erhabenen Tore tretet, wird euch das gigantische Ausmaß dieses Bauwerks erst richtig bewusst. An all den filigranen Details der Verzierungen kann man sich kaum sattsehen. Ein Highlight im Highlight ist das Grab von Christoph Columbus.

Ihr könnt in der Kathedrale auch den Turm, ein ehemaliges Minarett besteigen. Es ist nicht nur das auffälligste Gebäudeteil, sondern auch ein Überbleibstel aus der Zeit, als die jetzige Kathedrale noch eine Moschee war. Das Besteigen des Turms hebt ihr euch am besten für den Schluss auf. Das ehemalige Minarett ist nicht nur einer der auffälligsten Gebäudeteile sondern auch ein Überbleibsel aus der Zeit, als die Kathedrale noch eine Moschee war. Also ein ganz besonderer Ort. Oben angekommen könnt ihr einen unvergleichlichen Ausblick auf ganz Sevilla genießen.

3. Metropol Parasol: ein neues Wahrzeichen mit Schattenspender

Obwohl in Sevilla bedeutsame Gebäude aus der Vergangenheit das Stadtbild dominieren, gibt es natürlich auch moderne Sehenswürdigkeiten. Besonders beliebt ist zum Beispiel das Metropol Parasol, ein rießiges Holzkonstrukt, das den Plaza de la Encarnación überspannt. Überall sind wunderschöne Schattenspiele zu entdecken.

Aber das Konstrukt kann weit mehr, als beeindruckend aussehen und Schatten spenden. In ihm sind verschiedene Einrichtungen untergebracht, unter anderem das historische Museum und Antiquarium mit Funden aus der Römerzeit.

Ebenso gibt es einen Marktplatz, ein Restaurants und sogar eine Panoramaterrasse. Von ganz oben habt ihr einen tollen Ausblick über die Altstadt

4. Las Duenas: ein kleines Kunstwerk

Die fünfhundertjährige Historie des Gebäudes kannst du bei einem Spaziergang durch seine geschichtsträchtigen Gärten, Salons und Innenhöfe entdecken.

Der Palast Las Dueñas in Sevilla, die Residenz des Herzogs von Alba, ist zwar nur halb so alt wie die Alcázar aber kann dennoch auf 500 Jahre zurückblicken.

Ähnlich wie der große Palast, bezaubert las Duenas mit einer Mischung aus gotischen und maurischen Stilen, die sowohl die Fassade als auch die Innenräume zieren. Die schmucken Wohnräume und Säle lassen euch in die Geschichte verschiedener Herrscher und Adliger eintauchen, die den Palast damals ihr Zuhause nannten. Heute befindet es sich im Besitz des spanischen Herzogs von Alba.

Trotz all der herrlichen Kunstsammlungen im Inneren solltet ihr euch zwischendurch an die frische Luft begeben. Die Gärten sind nämlich mindestens genauso schön.

Eintrittspreise: 8 € für Erwachsene und 6 € für Kinder von 6-12 und Personen ab 65 Jahren.

5. Plaza de España: das atemberaubende Sinnbild Spaniens

Wenn ihr denkt, alle Plätze sehen abgesehen von ein paar Details gleich aus, habt ihr den Plaza de España noch nicht gesehen.

Plaza de Espana in Sevilla

Plaza de Espana

Der Platz ist über 50.000 m² groß und Halbkreisfömig angelegt. „Umarmt“ wird der Platz von einem großen Gebäudekomplex. In diesem befindet sich heute unter anderem ein spannendes Militär-Museum.

Um den Platz herum, führt sogar ein Kanal, auf dem ihr mit einem Boot fahren könnt. Spannend sind auch die vier Brücken, die über den Kanal führen – sie repräsentieren die vier alten spanischen Königreiche.

Wer genau hinschaut, wird in vielen Details, Mosaiken und Bildern die Geschichte Spaniens wiederfinden.
Direkt an den Plaza de España angeschlossen, befindet sich auch ein wunderschöner Park.

6. Puente Isabel II: die schönste Brücke der Stadt

1845 wurde die erste feste Brücke über dem Fluss Guadalquivir errichtet, der sich durch ganz Sevilla zieht. Damals eine wichtige Errungenschaft und heute eine der schönsten Brücken der Provinz.

Eine Besonderheit für die damalige Zeit ist, dass die Puente Isabel II direkt aus Stein und Eisen errichtet wurde, ganz ohne Holzkonstruktion. Fast sieben Jahre dauerte es, bis das Prunkstück schließlich stand und die Altstadt Sevillas endlich mit dem Stadtteil Triana fest verbunden war. Mit großen Feierlichkeiten wurde sie damals eingeweiht und ist auch heute noch eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Region. Vor allem am Abend legen wir euch einen Spaziergang über die sanft beleuchtete Brücke nahe.

Puente Isabel II in Sevilla

Die Puente Isabel II ist ein wahres Prachtstück

Sie liegt nur wenige Gehminuten von der Kathedrale und der Alcázar entfernt. Packt euch nach eurer Sightseeing-Tour also der Hunger, könnt ihr über Isabel II nach Triana hinüber wandern und euch dort in einer der vielen Bars niederlassen.

7. Torre del Oro: Relikt der goldenen Zeit

Der „goldene“ Turm verdankt seinen Namen seiner Vergangenheit. Zu Kolumbus Zeiten thronte er als Wachturm am Hafen. Zum einen wurde er zur Verteidigung genutzt, zum anderen als Schatzkammer für das von den Azteken erbeutete Gold.

Torre del Oro in Sevilla

Torre del Oro in Sevilla

Im modernen Sevilla ist der Torre nicht mehr so groß und auffällig wie einst. Da er jedoch weitgehend freisteht, lohnt sich der Aufstieg auch heute noch, um die Umgebung samt Meer zu bewundern. Darüber hinaus erwartet euch im Inneren ein kleines Museum zur Schifffahrt.

8. Plaza de Toros: unblutiger Kultureinblick

Der Stierkampf ist international wie auch innerhalb von Spanien schwer umstritten. Dennoch gehört der Plaza de Torros zu Recht zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Sevilla.

Ihr müsst euch gar keine Show ansehen, um in den geschichtlichen Teil Einblick zu erhalten. Die Arena wurde im Barockstil erbaut und mit unzähligen Arkadenbögen verziert. Sie ist eine der ältesten von ganz Spanien und zweifellos eine der imposantesten.

Plaza de Toros in Sevilla

Ein interessantes Stück spanische Kultur

Das Museum vor Ort zeigt, wo und wie die Stierkämpfe damals ihren Anfang nahmen und führt euch die Geschichte bis zur Moderne vor.

Das Museum ist täglich geöffnet. Alle 20 Minuten findet eine Führung statt, bei der ihr dann auch die Arena betreten dürft. Das alles plus Audioguide ist automatisch im Eintrittspreis enthalten.

9. Flamenco: Leidenschaft pur

Sevilla wird nicht umsonst als „Wiege des Flamencos“ bezeichnet. Die feurigen Tänze werden euch zwar auch außerhalb von Sevilla vorgeführt, aber innerhalb der Region spürt ihr einfach, dass der Flamenco hier richtig gelebt wird.

Frau tanzt Flamenco

In Sevilla ist leicht tanzen

Wir können euch nur ans Herz legen, euch mindestens einen Auftritt anzuschauen. Gerade während der Feria de Abril finden im Viertel Los Remedios zahllose kleine Feiern statt, bei denen traditioneller Flamenco nicht fehlen darf.

In Sevilla findet ihr auch das einzige Flamenco-Museum der Welt. In der Nähe der Kathedrale werdet ihr genauer in die Kunst des Tanzes eingeführt.

Essen und Trinken in Sevilla

Sevilla ist von der andalusischen Küche geprägt, die sich ein bisschen vom restlichen Spanien unterscheidet. Zwar servieren die Restaurants auch berühmte Speisen aus anderen Regionen, wie etwa Paella, doch folgende Leckereien sind „echt sevillanisch“.

Gazpacho findet ihr vor allem in den warmen Monaten auf fast jeder Speisekarte. Die kalte Gemüsesuppe ist eine Spezialität Andalusiens und eine echte Wohltat im Sommer.

Auch für Jamón Iberico, den bekannten spanischen Schinken, seid ihr in Sevilla genau richtig. „Pata Negra“ nennt sich dort die beliebteste Sorte, die sich durch einen einzigartigen Geschmack und sehr zartes Fleisch auszeichnet. Die Schweine weiden in dieser Region ausschließlich in den Eichenwäldern, wodurch ihr spezielles Aroma entsteht.

spanischer Schinken auf einem Teller

Spanischer Schicken

Ganz im Ernst: Einen vergleichbaren Geschmack gibt es nicht. Gut möglich, dass euer Gaumen mit „normalem“ Schinken nach dieser kulinarischen Erfahrung nichts mehr anzufangen weiß.

Weitere Spezialitäten sind Olivenöl, frittierten Fische und Meeresfrücht und natürlich der Sherry.

Auch Tapas werden in Sevilla ganz großgeschrieben. Die kleinen Köstlichkeiten wurden früher zu Getränken gereicht und mit der Hand gegessen. Das können kleine Scheiben Brot und Schinken sein, Oliven, frittierte Kartoffeln, Garnelen mit Knoblauch. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

spanische Tapas

Spanische Tapas

In einigen Bars bekommt man auch heute noch einen kleinen Teller kostenfrei zum Getränk.
Ansonsten bestellt man sich einfach eine kleine Auswahl an Speisen, die einen anlachen. Am besten nicht alleine, sondern mit eurer Reisebegleitun, dann habt ihr eine größere Auswahl.

Das Abendessen findet in Sevilla übrigens oftmals erst um 20 Uhr oder gar 22 Uhr statt. Natürlich haben die Restaurants schon früher geöffnet, wundert euch aber nicht über die erstaunten Blicke der Einheimischen, wenn ihr schon um 18 Uhr essen möchtet.

Ihr werdet aber schnell sehen, dass es auch einen Grund dafür gibt. In den Mittagsstunden ist es oftmals so warm, dass man gerne eine Siesta einlegt. Daher verschieben sich viele Aktivitäten eher in den Abend hinein. Das macht auch nichts, da es bis in die späten Stunden angenehm warm draußen ist.

2 karaffen mit Sangria

Sangria

Kommen wir noch zu einem Getränke-Tipp: Die Sangria ist im heißen Südspanien sehr beliebt und beileibe nicht nur auf Feiern. Sie besteht klassisch aus Rotwein, kleingeschnittenen Früchten und wird oft mit Orangensaft oder Brandy gemischt. Die etwas einfache Variant ist „Tinto de Verano“ – Rotwein mit Zitronenlimonade und Eiswürfen. Passt nur auf, dass ihr es unter der heißen Sonne mit dem alkoholischen Getränk nicht übertreibt.

Die schönsten Strände rund um Sevilla

Streng genommen hat Sevilla keine eigenen Strände. Die Küste, die euch Richtung Westen begegnet, gehört größtenteils zu den Nachbar-Provinzen Cadíz und Huelva. Trotzdem lohnt es sich, das Abenteuer Sevilla mit ein paar lauschigen Stunden am Meer zu verbinden.

Strand in Cadiz in Spanien

Strand in Cadiz

Da die nächsten Strände gut und gerne anderthalb Stunden Autofahrt in Anspruch nehmen, empfehlen wir euch, dafür einen Tagesausflug einzuplanen. Zum Glück gibt es entlang der Wege mehrere tolle Sehenswürdigkeiten, die euch die Reise versüßen. Welche das sind, erfahrt ihr in unseren Andalusien-Reisetipps.

Der Playa de Colonia in Cádiz zum Beispiel ist einer der schönsten Strände der Umgebung, weitläufig, sauber und farbenfroh. Ganz in der Nähe liegen die Ruinen der römischen Stadt Baelo Claudia. Dort könnt ihr noch heute das ehemalige Theater sowie eine frühere Salzfischfabrik bewundern. Am besten erreicht ihr diesen Küstenabschnitt mit dem Auto.

Cádiz selbst ist als älteste Stadt Europas natürlich ebenfalls einen ausgiebigen Besuch wert und lässt sich gut per Zug von Sevilla aus erreichen. Unweit entfernt könnt ihr es euch dann am Playa Barrosa gemütlich machen. Fast vier Kilometer feiner weißer Sand und azurblaues Meer bescheren euch dort Badespaß vom feinsten.

Noch mehr Infos zu Spanien:

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Über Katrin Bichler

Nachdem ich mehrere Jahre in Spanien und Griechenland gelebt habe, zählen Urlaubsländer am Meer auch heute noch zu meinen Traumzielen, an die ich euch regelmäßig in meinen Reisetipps mitnehme. Zugleich erkunde ich neue Destinationen gerne von ihrer kulturellen und kulinarischen Seite.

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