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Zwischen Kaiserburg und Tiergarten – die schönsten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg

Zwischen Kaiserburg und Tiergarten – die schönsten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg

Nürnbergs wechselvolle Geschichte hat im gesamten Stadtbild eindrucksvolle und gegensätzliche Spuren hinterlassen, die allesamt einen Besuch wert sind. Der kulturelle Bogen spannt sich von Nürnbergs berühmtem Sohn Albrecht Dürer über das Germanische Nationalmuseum bis zum Rock im Park – und neben stolzen Zeiten als kaiserliche Reichsstadt erzählt das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände mahnend von den dunkelsten Jahren der deutschen Geschichte. Nürnberg verspricht also in jeglicher Hinsicht spannende Erlebnisse. Lasst euch von den folgenden Tipps zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg zu einem Besuch der facettenreichen Stadt inspirieren.


1. Kaiserburg Nürnberg – Doppelburg und Wahrzeichen der Stadt

Die über Nürnberg thronende Kaiserburg prägt Nürnbergs Silhouette und ist Wahrzeichen der Stadt. Zur Gesamtanlage der Kaiserburg gehört auch die Burggrafenburg. Die ab dem beginnenden 11. Jahrhundert entstandene Doppelburg diente als Kaiserresidenz und Reichsburg sowie als Burggrafensitz der Hohenzollern. Die eindrucksvolle Geschichte der Kaiserburg, die einst zu den bedeutendsten herrschaftliche Festungen Europas zählte, dokumentiert eine spannende Sammlung im Kaiserburgmuseum.

Nürnberger Burg

Ein Ticket für die Gesamtanlage der Kaiserburg mit ihren sehenswerten Bauwerken wie Palas, Doppelkapelle, Tiefer Brunnen und Sinwellturm sowie das Kaiserburg-Museum gibt es zum regulären Preis von 7 Euro (Stand Mai 2020).

Unser Tipp: Besucht auch den Burggarten und den Maria Sivylla Merian-Garten. Der Eintritt ist frei und ihr könnt dort super entspannen. Lasst euch dann unterhalb der Burg befinden die Gasse „Am Ölberg“ mit Handwerkerhäuschen aus dem 11. Jahrhundert nicht entgehen.

2. Ehemaliges Reichsparteitagsgelände – mahnende Erinnerung an Deutschlands dunkle Stunden

Die Kongresshalle am Großen Dutzendteich im Südosten von Nürnberg ist das größte noch erhaltene Relikt auf dem einstigen von Albert Speer konzipierten Reichsparteitagsgelände. Das zwischen 1935 und 1939 errichtete Bauwerk diente der NSDAP zur Abhaltung ihrer Reichsparteitage.

Heute ist es Kern des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände. In einer Dauerausstellung informiert es euch über Ursachen und Zusammenhänge sowie die Folgen des Wahns und der Grausamkeit der nationalistischen Gewaltherrschaft.

Ehemaliges Reichsparteitagsgelände in Nürnberg

Ergänzend zur Dauerausstellung vertiefen Wechselausstellungen Themen wie Antisemitismus oder Rassenwahn. Der reguläre Eintrittspreis beträgt 6 Euro (Stand Mai 2020), Ermäßigungen gibt es für Kinder und Jugendliche, Studenten und Freiwilligendienst-Leistende.

Um den Besuch und die Eindrücke sacken zu lassen raten wir euch, einen Spaziergang am Großen Dutzendteich zu unternehmen. Aus der Innenstadt kommend erreicht ihr das ehemalige Reichsparteitagsgelände sowohl mit Bussen und Straßenbahnen als auch mit der S-Bahn 6.

3. Altstadt – genießen, shoppen und Kulturerlebnisse auf der Historischen Meile Nürnberg

Die historische Altstadt von Nürnberg lädt mit einer ungeheuren Dichte sehenswerter Attraktionen ein. Auf Schritt und Tritt fühlt ihr euch ins Mittelalter zurückversetzt. Zeitgenössisch hingegen ist die heutige Nutzung der Gebäude.

Zahllose stimmungsvolle Cafés, Bars, Braustuben und Restaurants laden mit heimischen Spezialitäten zum Verweilen ein. Zugleich sind die modernen Geschäfte und Boutiquen ein Paradies zum Shoppen. Dazu laden Galerien und Ateliers sowie Kunsthandwerkgeschäfte zum Stöbern ein.

Weißgerbergasse in der Altstadt von Nürnberg

Um bei der Fülle der historischen Sehenswürdigkeiten nichts zu verpassen, empfehlen wir euch die Orientierung an der Historischen Meile Nürnberg. Sie verbindet als wegweisend ausgeschilderter Stadtrundgang die 35 wichtigsten Plätze und Bauwerke der Stadt. Der Verlauf der Route ist in einer Karte dargestellt, die ihr im Hotel oder bei der Stadtinformation erhaltet.

4. Handwerkerhof – mittelalterliches Flair im Schatten des Frauentorturms

Der Nürnberger Handwerkerhof ist ein Ensemble hübscher Fachwerkhäuschen an der Stadtmauer in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof. In kleinen Lädchen bieten Handwerker traditioneller Gewerke ihre Produkte feil. Töpferei und Golfschmiede, Zinngießerei und Kürschner sind einige der Handwerke, die einen Bummel durch den vermeintlich mittelalterlichen Handwerkerhof reizvoll machen.

Da ist es einerlei, dass diese beliebte Sehenswürdigkeit erst 1971 anlässlich des 500. Geburtstags des Malers Albrecht Dürer im einstigen Waffenhof entstanden ist.

Handwerkerhof in Nürnberg

Genießt im Handwerkerhof auch die bodenständigen Restaurants und Cafés. Hier werden in toller Atmosphäre Original Nürnberger Rostbratwürste, Kaffee im wohl kleinsten Café der Stadt, fränkische Weinspezialitäten und nicht zuletzt fränkischer Gerstensaft gereicht.

Die Läden im Handwerkerhof sind täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Direkt nebenan liegt der Frauentorturm, einer der sehenswerten Türme der historischen Stadtmauer.

5. Frauenkirche – vom Männleinlaufen und dem Balkon des Nürnberger Christkinds

Die Mitte des 14. Jahrhunderts errichtete Nürnberger Frauenkirche ist Teil der prachtvollen Kulisse des Hauptmarktes von Nürnberg und gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg.

Weltberühmt ist ihr Balkon, auf dem alljährlich das Nürnberger Christkind zur Eröffnung des Nürnberger Christkindlesmarktes spricht. Als katholisches Gotteshaus errichtet wurde die Frauenkirche im 16. Jahrhundert reformiert, im frühen 19. Jahrhundert durch die Übernahme der Stadt in das Königreich Bayern dann wieder katholisch.

Schöner Brunnen und Frauenkirche in Nürnberg

Ein täglicher Höhepunkt ist das um 12 Uhr mittags stattfindende Männleinlaufen, das ihr unterhalb des Zifferblatts der Kunstuhr im Westturm beobachten könnt. Bei dem Schauspiel wird der auf einem Thron sitzende Kaiser Karl dreimal von sieben Kurfürsten umrundet.

Unser Tipp: Rundet euren Besuch der Frauenkirche mit einem Bummel über den täglich stattfindenden Markt ab und belohnt euch mit regionalen Köstlichkeiten wie Nürnberger Lebkuchen.

6. Nürnberger Christkindlesmarkt – zauberhafte Kulisse und verführerische Düfte

Die zauberhafte Kulisse des Nürnberger Hauptmarktes sowie das märchenhafte Nürnberger Christkind sind Zutaten, die den seit Mitte des 16. Jahrhunderts stattfindenden Nürnberger Christkindlesmarkt einzigartig machen. Dazu kommen mit einem tollen Sortiment sowie dem verführerischen Duft nach Glühwein, Lebkuchen und Rostbratwürsten gute Argumente, um alljährlich über zwei Millionen Besucher in die Altstadt zu locken.

Mittelpunkt der weihnachtlichen Hüttenstadt ist das Krippengebäude mit der Darstellung der Weihnachtsgeschichte.

Nürnberger Christkindlesmarkt

Der Nürnberger Christkindlmarkt wird am Freitag vor dem ersten Adventssonntag mit einer Ansprache des Nürnberger Christkinds vom Balkon der Frauenkirche eröffnet und am 24. Dezember abgeschlossen.

Unser Tipp: Nutzt zur Anreise dieser publikumsträchtigen Attraktion die öffentlicher Verkehrsmittel. Der Besuch lässt sich übrigens auch perfekt mit der Teilnahme an einer der zahlreichen Adventveranstaltungen wie Orgelkonzerten in der Lorenzkirche verbinden.

7. St. Lorenzkirche – Basilika mit kostbarer Ausstattung

Die Anfang des 14. Jahrhunderts fertiggestellte hochgotische St. Lorenzkirche ist eine der drei bedeutendsten Kirchen von Nürnberg und prägendes Element der Nürnberger Silhouette. Neben kostbarer Ausstattungsdetails wie dem 19 Meter hohen Sakramentshaus sowie Kunstwerke berühmter Nürnberger Maler und Bildhauer birgt die Basilika im Innern Teile einer romanischen Kapelle, an deren Stelle das Bauwerk entstanden war.

St Lorenzkirche in Nürnberg

Beeindruckende 12.000 Pfeifen machen die Lorenzer Orgel zu einer der größten Orgeln der Welt und lassen Freunde klangvoluminöser Orgelkonzerte aus der ganzen Welt anreisen. Nicht minder klangvoll erschallen die 16 Glocken des Bauwerks. Lasst euch also eine Turmführung zum Preis von 5 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder (Stand Mai 2020) nicht entgehen.

Gut zu wissen: Gegenüber der Kirche liegt der mächtige mittelalterliche Wohnturm des Nassauer Hauses.

8. St. Sebalduskirche – Älteste Pfarrkirche Nürnbergs und Grabstätte des Stadtheiligen

Die zwischen 1230 und 1379 errichtete St. Sebalduskirche ist die älteste Pfarrkirche Nürnbergs. Das bedeutendste Kunstwerk der Kirche ist die Grabstelle des Nürnberger Stadtheiligen St. Sebaldus. Der mit Silber beschlagene Reliquienschrein wurde Ende des 14. Jahrhunderts erschaffen.

Weitere Attraktionen des Kirchenbauwerks sind zahlreiche Figuren des Bildhauers Veit Stoß und Glasfenster nach Entwürfen von Albrecht Dürer.

St Sebaldkirche in Nürnberg

Verbindet den Besuch der Kirche mit einem Spaziergang über den Johannisfriedhof, der euch zu Gräbern berühmter Persönlichkeiten wie Albrecht Dürer, Hans Sachs und Veit Stoß führt.

Wir empfehlen euch zudem an einer Führung teilzunehmen, die euch Hintergründe zu den riesigen Kunstschätzen der Kirche eröffnet. Sie kostet für Erwachsene 3,50 Euro. Eine Turmführung schlägt mit 5 Euro zu Buche (Stand Mai 2020). Besonders eindrucksvoll sind Turmführungen bei Events wie der Blauen Nacht oder dem Christkindlesmarkt.

9. Bürgermeistergarten – ein Refugium der Romantik und der Ruhe

Der Bürgermeistergarten ist eine langestreckte und wenige Meter breite Grünanlage, die sich auf der Krone eines Teilstücks der Stadtbefestigung befindet. Das alte und teilweise mit Efeu bewachsene Mauerwerk sowie die außergewöhnliche Lage schaffen mit Steintoren, steinernen Stufen und verwinkelten Ecken eine unglaublich romantische Atmosphäre. Ergänzt wird das mittelalterliche Ambiente durch einen zauberhaften Brunnen, Sandsteinskulpturen und Sitzbänke.

Der Zugang in den Bürgermeistergarten im Nordwesten der Altstadt erfolgt vom benachbarten Burggarten nahe des Albrecht-Dürer-Hauses oder vom Neu-Tor. Bis 1975 war dieses Refugium der Ruhe dem im Bürgermeisterturm lebenden Stadtoberhaupt vorbehalten.

Seit der Öffnung für Jedermann ist es der einzige Teil der Stadtmauer, der öffentlich zugänglich ist. Während der Wintermonate von November bis März ist der Bürgermeistergarten geschlossen. Hunde sind im Garten nicht gestattet.

10. Germanisches Nationalmuseum und Straße der Menschenrechte

Die Straße der Menschenrechte wird durch 27 acht Meter hohe Betonpfeiler gesäumt, welche die Menschenrechtserklärung thematisieren. Nach dem Durchschreiten eines stilisierten Triumphbogens am Kornmarkt flankiert sie das Germanische Nationalmuseum. Mit einem Fundus von über 1,3 Millionen Objekten, von denen über 25.000 dauerhaft ausgestellt werden, ist es das größte kulturhistorische Museum des deutschen Sprachraums.

Mit Ausnahme von montags könnt ihr euch täglich von der seit 1852 zusammengetragenen Sammlung in den Bann der Kunst- und Kulturgeschichte ziehen lassen. Ihr erlebt eine Zeitreise vom steinzeitlichen Faustkeil über mittelalterliche Werke Albrecht Dürers bis zur Kunst und Kultur des 20 Jahrhunderts.

Ihr findet das Germanische Nationalmuseum und die Straße der Menschenrechte nahe der südlichen Stadtbefestigung. Der reguläre Eintrittspreis beträgt 8 Euro (Stand Mai 2020).

11. Schöner Brunnen – hochgotisches Juwel auf dem Hauptmarktes

Im ausgehenden 14. Jahrhundert ließ Kaiser Karl der IV. auf dem Hauptmarkt den Schönen Brunnen errichten, der heute eine der Attraktionen auf der Historischen Meile Nürnberg ist.

Der Zahn der Zeit hatte im Laufe der Jahrhunderte stark an dem hochgotischen Juwel genagt, sodass der Brunnen 1903 nach ursprünglichen Plänen aus witterungsbeständigem Muschelkalkstein komplett neu aufgebaut wurde.

Schöner Brunnen in Nürnberg

Der Schöne Brunnen verjüngt sich pyramidenförmig und steht für die stark religiöse Weltanschauung des Mittelalters. 40 Steinfiguren symbolisieren Philosophie und Freie Künste, Evangelisten, Kurfürsten und Moses mit sieben Propheten.

Einer Legende zufolge erfüllen sich demjenigen, der einmal am goldenen Ring des Schönen Brunnens dreht, drei Wünsche. Das dreimalige Drehen beschert großen Kinderreichtum. Genießt auf dem Hauptmarkt bei einem Cappuccino unbedingt auch das tolle Flair und die märchenhafte Kulisse.

12. Henkersteg, Henkerturm und Weinstadel – Mittelalter-Romantik an der Pegnitzinsel

Das romantische Ensemble von Weinstadel, Henkersteg und Henkerturm bildet eine Bilderbuchkulisse des Mittelalters. Der Mitte des 15. Jahrhundert erbaute Weinstadel ist mit 48 Metern Länge eines der größten Fachwerkhäuser Deutschlands. Das heute als Studentenwohnheim genutzte Gebäude an der Pegnitz war ab dem 16. Jahrhundert Quartier armer Teile der Bevölkerung, bevor die Reichsstadt 1571 hier Weinvorräte einlagerte.

Henkerssteg in Nürnberg

Über die Henkersbrücke erreicht ihr das Henkerhaus auf der Pegnitzinsel. Hier befand sich zum 19. Jahrhundert die Dienstwohnung des Henkers. Heute ist in den alten Diensträumen an den Wochenenden von April bis Dezember eine Ausstellung zur Nürnberger Rechtsgeschichte zu bewundern. Der Eintritt beträgt 2 Euro.

Wir empfehlen, anschließend über den Henkersteg zum Unschlittplatz zu gehen, von dem sich ein toller Blick auf eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg eröffnet.

13. Spielzeugmuseum – eine 600jährige Tradition weckt Kindheitserinnerungen

Der Besuch des Spielzeugmuseums im Herzen der Altstadt führt euch auf eine Zeitreise durch die 600 jährige Geschichte der Spielzeugherstellung in Nürnberg. Die Tradition geht bis zu den Zinnfigurenherstellern und Puppenmachern im 15. Jahrhundert zurück. Das Spielzeugmuseum würdigt dieses kulturelle Erbe mit einer Ausstellung, deren außergewöhnliche Exponate die Entwicklung von ersten Holzspielzeugen und Puppen über Blechspielzeug bis zu Lego, Barbie und Modelleisenbahnen dokumentiert.

So weckt das Museum auf einer Ausstellungsfläche von 1.400 Quadratmetern bei Angehörigen aller Generationen Kindheitserinnerungen. Der Eintritt in das Museum kostet 6 Euro, der ermäßigte Eintritt 1,50 Euro (Stand Mai 2020).

Ihr erreicht das Museum per Straßenbahn oder Bus. Die nächstgelegene Parkmöglichkeit ist das Parkhaus Hauptmarkt. Nostalgisch geht es auch auf dem nahen Trödelmarkt auf der Pegnitzinsel zu, dessen Besuch wir euch in sehr ans Herz legen können.

14. Historische Felsengänge – die Wiege Nürnberger Bierbrautradition

Eine abenteuerliche Entdeckungstour durch die Historischen Felsengänge führt euch in den Untergrund Nürnbergs. Es handelt sich um das größte Felsenkeller-Labyrinth Süddeutschlands, das seit 1380 von Bierbrauern genutzt wurde und die Wiege der Nürnberger Bierbrautradition ist. In der jüngeren Geschichte wurden die Gänge zu Zufluchtsorten. Heute werden sie auch als Stätten faszinierender Kulturevents genutzt.

Die Führungen in die Unterwelt starten am Brauereiladen der Hausbrauerei Altstadthof. Es gibt ein großes Angebot unterschiedlichster Thementouren. Entsprechend variiert der Eintrittspreis. Unser Tipp: Unten in den Gängen kann es ganz schön kühl werden, nehmt euch daher auch im Sommer etwas Warmes zum Darüberwerfen mit!

Für alle, die eher auf Adrenalin stehen: Nervenkitzel versprechen aufregende Abenteuer im Escape Room innerhalb der Historischen Felsengänge.

15. Tiergarten – zwischen Eisbären, Delfinen und Manatis

Der Tiergarten Nürnberg ist durch die Beteiligung an 46 internationalen Zuchtprogrammen eines der deutschen Aushängeschilder in Sachen Artenschutz. In den Gehegen leben etwa 3.300 Tiere aus knapp 300 Arten. Als erste Freianlage Deutschlands für Delfine und Seelöwen stellt die Delfinlagune eine Besonderheit dar, die den Park zu einer der schönsten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg macht. Mindestens genauso spannend sind die Fütterung der Eisbären und der Besuch des Manatihauses.

Nashorn

Der Eintritt in den ganzjährig geöffneten Tierpark kostet für Erwachsene 16 Euro, ermäßigt 14 Euro. Kinder und Jugendliche erhalten ebenso wie Familien weitere Ermäßigungen (Stand Mai 2020).

Der mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbare Tierpark liegt im Westen Nürnbergs.

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