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Unterwegs in der Hauptstadt – Die besten Tipps für euren Berlin Urlaub

Unterwegs in der Hauptstadt – Die besten Tipps für euren Berlin Urlaub

Berlin ist immer eine Reise wert: Oft gehört, stets bestätigt. Wenn euch euer Weg demnächst in die 3,5-Millionen-Einwohner-Metropole führt, solltet ihr die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die nützlichsten Infos zum Berliner Nachtleben und einige kulinarische Tipps der Hauptstadt kennen. Außerdem zeigen wir euch, was es mit den einzelnen Stadtteilen auf sich hat und was man fernab des „Großstadt-Dschungels“ erleben kann,  wo ihr stilecht nächtigen könnt und wie ihr am besten von A nach B kommt. Hier ist unser ultimativer Urlaubsguide, mit dem euer Kurzurlaub und Städtetrip nach Berlin gelingt.

Inhaltsverzeichnis:

Dit musste jesehen haben – Berlins Top Sehenswürdigkeiten und  Highlights

Berlin hat viele unterschiedliche Sehenswürdigkeiten. Da fällt es schwer sich, zu entscheiden, was man als Erstes anschauen sollte. Daher haben wir einen Rundgang für euch zusammengestellt, bei dem ihr die Wichtigsten davon nach und nach abklappern könnt.

Beginnen wir unsere Tour am eindrucksvollen Hauptbahnhof. Früher war hier der breite Mauerstreifen und ödes Land. Daher wurde in dieser Ecke, wie an vielen anderen Stellen in Berlin, ein modernes Viertel gebaut, das die Bedeutung unserer Hauptstadt zeigen soll. Schließlich seid ihr hier im Regierungsviertel. Bevor ihr loszieht, könnt ihr euch noch mit Stullen und Getränken als Wegzehrung versorgen.

Blick auf den Reichstag in Berlin

Hier werden die großen Debatten geführt

In Berlin gibt es viel Wasser und so müsst ihr nun einmal die Spree überqueren um zum ersten Highlight zu kommen. Das Bundeskanzleramt lasst ihr erst mal links liegen und geht gleich weiter zum Reichstag. Wenn ihr den von innen sehen wollt, müsst ihr euch rechtzeitig online um einen Termin kümmern. Die gläserne Kuppel und die Dachterrasse kosten keinen Eintritt.

Wollt ihr mal live erleben, was eure gewählten Volksvertreter so machen? An bestimmten Tagen dürft ihr von der Tribüne aus die Plenarsitzungen verfolgen. Das kann sehr spannend sein. Danach könnt ihr, nach vorheriger Reservierung, im Dachgartenrestaurant eine erste Pause einlegen. Bevor ihr euch dann zur nächsten Sehenswürdigkeit aufmacht, solltet ihr euch das eindrucksvolle Gebäude noch von außen anschauen und ein paar Fotos für euren Insta-Account machen.

Das Brandenburger Tor mit den Arkaden am Pariser Platz

Abends dann mit festlicher Beleuchtung – das Brandenburger Tor

Zur nächsten, wahrscheinlich bekanntesten, Sehenswürdigkeit von Berlin sind es nur ein paar Minuten zu Fuß. Das Brandenburger Tor ist Wahrzeichen und Mahnmal gleichermaßen. Kein Bauwerk steht so für die Teilung der Stadt, war es doch nach dem Bau der Mauer im Niemandsland und konnte nicht besucht werden. Heute ist es nicht nur zu Silvester der Party und Demo-Hotspot der Stadt.

Seit dem legendären Sommermärchen zur Fußball-WM 2006, gehört es in Berlin zum guten Ton, sich die Spiele von EM und WM hier auf der Fanmeile anzuschauen.  Kaum vorstellbar, dass es bei seiner Fertigstellung 1791 ein Stadttor war, hinter dem die brandenburgische Pampa begann. Der Pariser Platz auf der Ostseite des Tors ist einer der schönsten Plätze der Stadt. Dort bietet sich das geschichtsträchtige Hotel Adlon für eine Pause an.

Wenige Schritte südlich vom Tor liegt das „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“, kurz Holocaust-Mahnmal. Auch wenn es nicht zu den fröhlichsten Orten der Stadt gehört, solltet ihr es doch besuchen. Die 2711 Stelen sind wie ein Irrgarten angelegt und sollen euch dazu bewegen beim Durchschreiten mal innezuhalten und an dieses dunkle Kapitel unserer Geschichte zu denken. Wenn ihr mehr über das Thema erfahren wollt, gibt es unter dem Mahnmal eine Dauerausstellung im „Ort der Information“.

Die restaurierte Fassade des Stadtschlosses am Humboldt Forum in Berlin

Man kann kaum glauben, dass diese Fassade erst vor wenigen Jahren wieder erbaut wurde

Danach geht es zurück zum Brandenburger Tor, das ihr nun Richtung Osten durchschreitet. Ihr befindet euch jetzt auf der ältesten Flaniermeile Berlins, „Unter den Linden“. Auch wenn heute einige moderne Häuser an dieser Straße stehen, lässt sich anhand der verbliebenen Prachtbauten durchaus erkennen, dass sie früher mal mindestens so prächtig aussah wie die Champs-Elysées in Paris. Diese Straße bringt euch zu Berlins neuester Top-Sehenswürdigkeit, dem Humboldt-Forum.

Dort, wo etwa 30 Jahre lang „Erichs Lampenladen“ stand, wurde ein neuer Ort für Kunst, Kultur und Wissenschaft errichtet. An drei Seiten des Gebäudes könnt ihr nun wieder die originalgetreu nachgebildete Fassade des ursprünglich hier stehenden Stadtschlosses bewundern. Zur Spreeseite hin aber protzt eine Betonfassade über den Spreebalkon.

Eine Passage führt euch mitten durch das Gebäude zum rekonstruierten Schlossportal. Neben diversen Kunstinstallationen und Ausstellungen gibt es in dem Forum auch eine Ausstellung ästhetisch herausragender Exponate vom fünften Jahrtausend vor Christus bis zur Gegenwart aus dem Ethnologischen und dem Museum für asiatische Kunst zu sehen.

Blick über die Spree zum Berliner Dom

Der Berliner Dom überragt die anderen Gebäude der Museumsinsel

Wenn ihr euren Berlin-Besuch unter das Motto Kunst und Kultur stellen wollt, könnt ihr hier und auf dem Rest der Museumsinsel mehrere Tage verbringen. Neben dem Humboldt-Forum warten noch der Berliner Dom, das Neue und Alte Museum sowie das Pergamon- und das Bode-Museum darauf, euch auf eindrucksvolle Weise auf eine Reise durch die Geschichte der Menschheit und ihrer Kulturen zu schicken.

Wohl nirgendwo sonst auf der Welt könnt ihr auf so engem Raum so viele Schätze sehen. Derzeit sind aber nicht alle Museen geöffnet, da das gesamte Ensemble in einem Masterplan restauriert und erweitert wird. Voraussichtlich ab 2025 ist dann alles wieder offen und erstrahlt in neuem Glanz. Also plant schon mal euren übernächsten Aufenthalt in Berlin.

historisches Theater und einer der Dome am Gendarmenmarkt in Berlin

Der Gendarmenmarkt ist einer der schönsten Plätze in Berlin

Noch nicht genug altes Zeug gesehen? Dann schlendert vorbei am Auswärtigen Amt weiter über die Französische Straße und biegt an der Charlottenstraße links ab. Zwei Minuten später steht ihr dann an einem, wenn nicht gar dem schönsten Platz der Stadt. Auf der einen Seite ragt der Turm des Französischen Doms über den Gendarmenmarkt. Den könnt ihr übrigens über 284 Stufen erklimmen und eine grandiose Aussicht genießen.

Gegenüber befindet sich der Deutsche Dom, in dem die sehenswerte Ausstellung „Wege – Irrwege – Umwege“ zur Geschichte des Parlamentarismus in Deutschland von 1848 bis heute gezeigt wird. Der Name Dom bezieht sich in beiden Fällen nicht auf die Kirche, sondern auf das Französische Wort dôme für Kuppel. Zwischen diesen beiden imposanten Türmen befindet sich das vom berühmten Architekten Schinkel entworfene Konzerthaus.

Unser Tipp: Besucht den Gendarmenmarkt in der Adventszeit. Dann werden die Gebäude vom festlichen Licht eines der schönsten Weihnachtsmärkte der Stadt angestrahlt.
Der Eingang zur U-Bahn und die modernen Hochhäuser am Potsdamer Platz in Berlin

Ein paar Reste des „antifaschistischen Schutzwalls“ hat man am Potsdamer Platz wieder aufgestellt

Wenn ihr jetzt zur Leipziger Straße lauft und rechts in diese einbiegt, kommt ihr zunächst zum Platz des Volksaufstandes von 1953 und kurze Zeit später zu einem der modernsten Plätze Berlins. Vor dem 2.Weltkrieg war dieser Platz das Zentrum der Stadt. Danach bis zum Fall der Mauer eine riesige Brachfläche, die vom „antifaschistischen Schutzwall“ durchzogen wurde.

Heute bildet der Potsdamer Platz wieder eines der Zentren der Stadt. Mehrere Wolkenkratzer wie das Sony Center, Beisheim Center und das Daimler Chrysler Quartier bilden die Kulisse für den Platz, an dem 1924 die erste Ampel Europas den damals schon chaotischen Verkehr geregelt hat. Vor allem im Februar zur Berlinale treffen sich die Stars und Sternchen.

Wenn ihr euch das Ganze von oben anschauen wollt, fahrt mit dem schnellsten Aufzug Europas zum Panoramapunkt im Kohlhof-Gebäude. Danach könnt ihr dann hier und auf dem benachbarten Leipziger Platz die Kreditkarte beim Shoppen glühen lassen. Auch die Mall of Berlin ist gleich um die Ecke.

Ruine und moderner Anbau der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Das andere Wahrzeichen der Stadt – die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Ihr wollt das Shoppen auf einen anderen Tag verschieben und lieber noch was anschauen? Dann geht es jetzt mit den Öffis weiter. Mit der Buslinie 200 fahrt ihr Richtung Tiergarten in zwölf Minuten zum Breitscheidplatz. Euch ist bestimmt schon aufgefallen, dass die Sehenswürdigkeiten, die wir bisher beschrieben haben, fast alle im ehemaligen Osten liegen.

Also zum Schluss noch die Highlights im Westen. Direkt am Breitscheidplatz befindet sich ein anderes Wahrzeichen der Stadt, die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Direkt neben der Ruine der historischen Kirche steht der moderne Turm aus dem Jahr 1961. Das Ensemble ist nicht nur Kirche, sondern auch ein Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung.

Der Kurfuerstendamm in Berlin in Deutschland

Der „Ku’Damm“ in Berlin

Ihr befindet euch nun auf dem zweiten großen Boulevard der Stadt, dem berühmten Ku’damm, offiziell Kurfürstendamm. Zu Zeiten der Teilung war dieser die Hauptschlagader des Westens. Bevor ihr aber die diversen Läden und Edelboutiquen an dieser Straße leer kauft, solltet ihr noch einen Abstecher zum Kaufhaus des Westens (KaDeWe) machen.

Das beeindruckt von außen durch seine Architektur und das Highlight im Inneren ist die zweitgrößte Lebensmittelabteilung eines Warenhauses weltweit. Dort könnt ihr ein Vermögen für erlesenste Schlemmereien liegen lassen.

Der Luisenplatz vor dem Schloss Charlottenburg

Noch so ein altes Gemäuer – Schloss Charlottenburg

Wie wäre es mit einer letzten Sehenswürdigkeit? Dann auf zum Zoologischen Garten und mit dem Bus M45 Richtung Spandau in 10 Minuten zum Luisenplatz. Dort angekommen steht ihr vor Berlins größtem Schloss, dem Schloss Charlottenburg. Friedrich der III. ließ es als Sommerresidenz für seine Frau Sophie-Charlotte bauen.

Diese genoss das Leben auf dem Land und verbrachte ihre Tage hier mit Cembalo spielen und italienische Arien singend. Direkt beim Schloss befindet sich am Ufer der Spree ein großer Park. Ein Teil davon ist als französischer Garten nach dem Vorbild von Versailles gestaltet. Der Rest wurde als englischer Landschaftspark mit diversen kleineren Häusern und Monumenten angelegt.

Ein Überblick über die Kieze – Die Heimat der Berliner

Wie ihr bereits festgestellt habt, zeigt die Hauptstadt sehr unterschiedliche Gesichter. Das wird erst dann so richtig deutlich, wenn ihr eintaucht in die einzelnen Viertel. Welches ist nun der beste Kiez? Na meener, wa! So werden es euch zumindest die echten Berliner beantworten. Wir stellen euch ein paar davon vor.

Karte der Bezirke in Berlin

Mitte – der Geburtsort Berlins

So etwa um das Jahr 1200 herum wurde auf der Spreeinsel (Museumsinsel) das Dorf Kölln gegründet. Das Nikolaiviertel auf dieser Insel ist das älteste Viertel der Stadt, auch wenn die heutige Bebauung eine Rekonstruktion  aus den 1980-er Jahren ist. Am gegenüberliegenden rechten Spree-Ufer entstand etwa zur gleichen Zeit das Dorf Berlin.

Fernsehturm Berlin in Deutschland

Der Alexanderplatz ist der bekannteste Platz in Mitte

In Mitte befinden sich die meisten der oben beschriebenen Sehenswürdigkeiten, aber es gibt hier noch sehr viel mehr zu entdecken. Heute ist Mitte ein multi-kulti Hotspot, der sich weltoffen und besonders urban zeigt. Ihr flaniert hier durch belebte Straßen mit Straßencafés und entdeckt dabei viel Kunst, Kultur und skurrile Sehenswürdigkeiten .

  • Perfekt für: Berlin-Einsteiger, Kulturinteressierte
  • Must-See: Berliner Unterwelten Museum beim U-Bahnhof Gesundbrunnen, Design Panoptikum (skurrile technische Apparate), Himmelbeet (interkultureller Gemeinschaftsgarten), Auguststraße (Galerien mit Kunst der Gegenwart)
  • Bester Spot fürs Feiern: Hackescher Markt
  • Beste Bar: Amano Bar im gleichnamigen Hotel (Auguststraße 43), trinken und tanzen, im Sommer sogar in einer Rooftop Bar mit Blick auf den Fernsehturm
  • Bester Club: Weekend Club (Alexanderstraße 7), Rooftop Club mit Terrasse im 17. Stock, Tanzen zu Hip Hop, RnB und Latin
  • Wenn man mal ausruhen will: Tiergarten, Monbijoupark
  • Bestes Restaurant: Hackethals (Pflugstraße 11) – Futtern wie bei Muttern zu fairen Preisen
  • Bestes Cafe: Rausch Schokoladen-Café (Charlottenstraße 60) im Rausch Schokoladenhaus – Kaffee und Schokolade mit Blick auf den Gendarmenmarkt

Das Hotel Amano beschreibt sich selbst als sexy, elegant und cool. Da wir euch schon die Bar des Hotels empfehlen, könnt ihr euch hier gleich auch ein Zimmer buchen. Nach der Party direkt ins Bett fallen. Hat doch was.

Friedrichshain – Kreuzberg – die alternative Partyzone

Südlich und östlich von Mitte liegt dieser Bezirk, der für alternativen Lebensstil, aber auch ein wildes und abgefahrenes Nachtleben steht. Die alternative Seite zeigt sich besonders im ehemaligen West-Berlin in Kreuzberg. Vor allem die Gegend SO36 rund um das Kottbusser Tor ist ein echter Multi-Kulti Hotspot, aber auch ein Brennpunkt.

Eine S-Bahn fährt über die Oberbaumbruecke in Berlin

Die Oberbaumbrücke verbindet Friedrichshain und Kreuzberg

Viel ist nicht mehr geblieben vom alternativen Flair der Hausbesetzerszene, die den Kiez, der auf drei Seiten von der Mauer begrenzt war, in den 1980-er Jahren geprägt hat. Dafür gibt es hier heute überall Bio-Läden und alternative Boutiquen. Friedrichshain im Osten ist inzwischen in Teilen ein sehr trendiges und hippes Viertel geworden. Aber auch das Viertel mit der größten Clubdichte für die Feierwütigen.

  • Perfekt für: Alle, die eine charmante und bunte Stadt erleben wollen; Party-Animals
  • Must-See: Checkpoint Charlie, East Side Gallery, Bergmannstraße (Trödelläden, Boutiquen), Markthalle Neun (historische Markthalle, in der Dienstag, Freitag und Samstag ein Wochenmarkt stattfindet, Donnerstag ist Streetfood Thursday), Oberbaumbrücke, Jüdisches Museum, Gropius-Bau
  • Bester Spot fürs Feiern: Berghain (Am Wriezener Bahnhof) DIE Clublegende in Berlin
  • Wenn man mal ausruhen will: Viktoriapark (Wasserfall und Weinberg am Kreuzberg), Volkspark Friedrichshain (Sporteln, Grillen und im Sommer Freiluftkino), Park am Gleisdreieck (ehemaliges Bahngelände, das jahrelang brach lag und jetzt einen coolen Park bildet)
  • Bestes Restaurant: Umami (Bergmannstraße 97) – Vietnamesisch mit großer Auswahl an vegetarischen und veganen Gerichten
  • Bestes Cafe: Five Elephant (Reichenberger Straße 101) – total angesagte Fairtrade Kaffeerösterei

Das Nhow Berlin ist ein modernes, stylisches Hotel direkt an der Spree. Das Musik-Hotel bietet sogar zwei Tonstudios. Für den Fall, dass ihr eure eigenen Songs aufnehmen wollt.

Tempelhof-Schöneberg – mal bunt, mal grün, aber immer sehr lebendig

Westlich von Kreuzberg zieht sich dieser Bezirk vom Tiergarten bis zur südlichen Stadtgrenze. Im nördlichen Bereich dieses Bezirks liegt eines der buntesten Viertel der Stadt. Rund um den Nollendorf- und Winterfeldtplatz befindet sich das Viertel der LGBTQ-Community. Schon in den 1920-er Jahren trafen sich die Schwulen in diversen Kneipen am Nollendorfplatz. Heute noch wehen in den Straßen des Nollendorfkiezes überall die Regenbogenfahnen.

Blick über eine Wiese zum alten Flughafen Berlin-Tempelhof

Früher Flughafen, heute riesige Spielwiese – das Tempelhofer Feld

Besonders im Juli zu den Berliner Pride Weeks mit einer Unzahl an Partys, bei denen auch tolerante Heteros willkommen sind. Im Süden von Schöneberg und weiter in Tempelhof reihen sich dann die Parks aneinander und ihr entdeckt ein ländliches und grünes Berlin. Aber auch immer wieder Zeugnisse der bewegten Berliner Geschichte wie das Notaufnahmelager Marienfelde, das eine erste Anlaufstelle für DDR-Flüchtlinge war.

  • Perfekt für: LGBTQ-Community; Städtetrip ins Grüne
  • Must-See: Schöneberger Rathaus (Glocke der Freiheit und des Friedens), Luftbrückendenkmal am Tempelhofer Feld, Orte des Gedenkens im jüdischen Viertel um den Bayrischen Platz
  • Bester Spot fürs Feiern: Prinzknecht (nicht nur für schwule Männer), Cocktailbar Green Door (riesige Auswahl an Drinks)
  • Wenn man mal ausruhen will: Naturpark Schöneberger Südgelände (ehemaliges Bahngelände, das heute verwildert ist), Tempelhofer Feld (Früher Start- und Landebahn, heute riesige Spielwiese)
  • Bestes Restaurant: Zsa Zsa Burger (Motzstraße 28), angeblich die besten Burger der Stadt, auch vegetarisch
  • Bestes Cafe: Café Kalwil (Motzstraße 30), angenehm plüschig und bunt

Ein modernes und stylisches Hotel mitten im schwulen Kiez ist das Quentin Design Berlin. Viele Sehenswürdigkeiten sind bequem zu Fuß erreichbar.

Bezirk Pankow – Heimat von SED-Funktionären und Schwabylon

Dieser Bezirk im Nordosten der Stadt ist einerseits der am dichtesten besiedelte, andererseits aber auch sehr grün und ländlich. Im Süden, in der Nähe des Zentrums und des Alexanderplatzes liegt der Kiez Prenzlauer Berg. Früher war das ein Arbeiterviertel, aber seit dem Mauerfall haben sich hier viele Familien angesiedelt. Darunter sehr viele Schwaben, weswegen die Berliner etwas abfällig von Schwabylon sprechen.

Bunt gestrichene Altbauten in einer Straße im Prenzlauer Berg

Solche Straßenzüge findet ihr noch viele im Prenzaluer Berg

Hier findet ihr an der Bösebrücke/Bornholmer Straße den Ort, an dem am 9.11.1989 das erste „Loch“ in der Mauer geöffnet wurde. Etwas nördlich davon liegt in Weißensee der größte jüdische Friedhof Europas, überhaupt finden sich in diesem Bezirk viele Zeugnisse des früheren jüdischen Lebens in Berlin. Der Ort Pankow war früher ein beliebtes Ausflugsziel, wenn die Berliner mal wieder ins Grüne wollten. Zu DDR-Zeiten lebten hier viele hochrangige SED-Mitglieder, weswegen Udo Lindenberg in den 1980er Jahren mit dem Sonderzug dorthin fahren wollte.

  • Perfekt für: Familien, Kreative und Kosmopoliten
  • Must-See: Schloss Schönhausen, Krankenhausstadt Buch (zu Kaisers Zeiten der größte Krankenhauskomplex Europas), KulturBrauerei (ehemalige Schultheiss-Brauerei)
  • Bester Spot fürs Feiern: Soda Club (Schönhauser Allee 36), angesagter Club mit Restaurant und Bar
  • Wenn man mal ausruhen will: Strandbad Weißensee, Mauerpark (Rest des ehemaligen Mauerstreifens, Flohmarkt am Wochenende)
  • Bestes Restaurant: Zur Haxe (Erich-Weinert-Straße 128) bayrische Wirtschaft mitten in Berlin
  • Bestes Cafe: Krone Kitchen & Coffee (Oderberger Straße 38), Kuchen und Sandwiches in moderner Atmosphäre

Trendy, stylisch und dann auch noch kinderfreundlich – das Vienna House Easy in Berlin punktet mit einem speziellen Kids-Konzept.

Charlottenburg – Wilmersdorf – das Zentrum des Westens

Dieser Bezirk war zu Zeiten der Teilung das Zentrum von West-Berlin. Aber auch schon immer die Heimat des Großbürgertums und der Bourgeoisie. Hier ist Berlin nicht so schrill und trendy, wie in anderen Bezirken eher etwas gediegen und sehr traditionell. Das Herzstück des Bezirks ist der Ku’damm und die grüne Lunge des Bezirks ist der Grunewald. Vor allem in den Seitenstraßen des Ku’damms entdeckt ihr noch prächtige Altbauten aus der Gründerzeit.

Luftaufnahme des Grunewalds mit der Abhörstation auf dem teufelsberg

So grün wie kaum eine andere Stadt dieser Größe ist es in Berlin

Im Vergleich zum Rest von Berlin wirkt die Stadt hier fast schon spießig, was aber keinesfalls so ist. Eine der spektakulärsten Attraktionen ist der Teufelsberg. Aus dem Schutt der Kriegsruinen aufgeschüttet bildet er heute die höchste Erhebung der Stadt und neben einer spektakulären Aussicht sogar eine Skipiste. Legendär ist auch die Waldbühne, der Ort, an dem Konzerte stattfinden.

  • Perfekt für: Luxus-Shopper, Anspruchsvolle
  • Must-See: Olympiastadion, Waldbühne, Rüdesheimer Straße (laut New York Times eine der schönsten Straßen Europas)
  • Bester Spot fürs Feiern: Bar jeder Vernunft (Schaperstraße 24) Chansons und Kabarett im Stil der 1920er Jahre
  • Wenn man mal ausruhen will: Grunewald, Wannsee, Teufelsberg
  • Bestes Restaurant: Dicke Wirtin (Carmerstraße 9), legendäres Wirtshaus mit Berliner Küche
  • Bestes Cafe: Der Kuchenladen (Kantstraße 138), täglich rund 30 Sorten hausgemachte Kuchen und Torte

Das Aspria Hotel im Stadtteil Halensee ist ein stylisches Boutiquehotel, das an an einen 6-stöckigen Wellness- und Fitness-Club mit begrünter Dachterrasse angeschlossen ist. Da kann man schon mal vergessen, dass man eigentlich die Stadt erkunden wollte.

Schrill, bunt und laut – das Nachtleben in Berlin

Wenn es ums Tanzen und Feiern geht, macht den Berlinern so schnell keiner was vor. Unsere Hauptstadt trägt diesen Titel nicht nur im politischen Sinn. Berlin kann es in puncto Nightlife sehr gut mit Partystädten wie London, Barcelona oder Tel Aviv aufnehmen.

Die Viertel mit den heißesten Clubs sind oftmals alte Industriebrachen. Davon gab und gibt es in Berlin ja so einige. Die größte Clubdichte gibt es im südlichen Friedrichshain. Der angesagteste Club ist natürlich das Berghain in einem ehemaligen Heizkraftwerk. Wer es da rein geschafft hat, kann das ganze Wochenende durchfeiern.

Freitags und samstags könnt ihr euch aber auch in der Busche amüsieren. Dies ist eigentlich ein schwuler Club, aber Mann ist ja tolerant und lässt hier auch Heteros feiern. Auf den verschiedenen Dancefloors könnt ihr zu unterschiedlichster Musik von Electro bis Schlager und Oldies abtanzen. Das Motto ist „Atemlos“. Zwischen Ostbahnhof und Warschauer Platz findet aber noch sehr viel mehr wilde Partylocations.

Party

Tanzen bis zum Umfallen könnt ihr fast jede Nacht in Berlin

Im Bezirk Mitte geht es etwas gesitteter zu, dafür gibt es hier mit dem Weekend Club am Alex und der Amano Dachterrasse zwei geniale Locations mit Blick auf die nächtliche Stadt. In Charlottenburg im Europacenter befindet sich die PURO Sky Lounge im 20. Stock. Dort haben schon Beyoncé und Lady Gaga gefeiert. Etwas chilliger ist das Deck 5 auf dem Dach der Schönhauser Allee Arcaden in Prenzlberg. Dort gibt es in lauen Sommernächten karibisches Flair mit Strand, Palmen, Cocktails und cooler Mucke.

Ihr wollt auch unter der Woche feiern gehen? Dann ist der Matrix Club eine gute Adresse für euch. Auf bis zu sieben Floors tanzt ihr ihr hier an 365 Tagen im Jahr zu unterschiedlichsten Beats.

Wenn es Sommer ist in der Stadt und ihr keine Lust auf die stickige Luft im Inneren habt, könnt ihr auch in vielen Outdoor-Clubs feiern. So feiert ihr im Yaam an der Schillingbrücke in Friedrichshain nicht nur Bass und Soundsystem Partys, sondern auch Konzerte mit Reggae, Dancehall oder Hip Hop und sogar diverse Sportangebote werden euch geboten. Die Rummelsburg in Köpenick bietet neben einem Dancefloor auch einen Pool.

Wir empfehlen euch auf alle Fälle, einen Blick ins WWW zu werfen, wenn ihr eure Berlin-Party-Reise plant. Denn außer den Clubs gibt es hier ständig irgendwo eine Party oder ein Event, bei dem es so richtig abgeht.

Wat jeht in Berlin? – Aktivitäten und Ausflugsziele in der Hauptstadt

Auch wenn ihr eure Nächte in Berlin zu Tagen macht, wollt ihr vielleicht im echten Tageslicht auch noch was erleben. So ein Städtetrip kann ganz schön in Stress ausarten…

Die sportlichen unter euch gehen in den vielen Parks der Stadt joggen oder radeln. Am besten dafür geeignet ist der Grunewald, der von Charlottenburg bis kurz vor Potsdam reicht. Aber auch im südlichen Treptow-Köpenick findet ihr ausgedehnte Wälder.

Ein Pärchen springt vergnuegt von einem Steg in den See

An einem heißen Sommertag findet ihr viele lauschige Badeplätze in Berlin

Es ist Sommer, es ist heiß und ihr sucht einen Strand zum Chillen? Jut, dass Berlin so viele Seen hat. Der größte See ist der Müggelsee. Dort gibt es Strandbäder, Wassersportmöglichkeiten, Schiffsrundfahrten und viele Restaurants. Mitten im Grunewald liegt die Krumme Lanke. Auch an diesem See findet ihr diverse Strandbäder, teilweise sogar mit Sand. Ein alter Berliner Schlager fordert euch dazu auf die Badehose einzupacken und zum Wannsee zu radeln. Der ist auch heute noch eine der beliebtesten Badestellen der Stadt. Dort verbringt ihr einen Urlaubstag fast wie am Meer.

Wenn wir schon beim Wasser sind. Etwa 6,6 Prozent des Stadtgebiets bestehen aus Wasser. Logischerweise gibt es dementsprechend eine Vielzahl an Boot- und Schiffstouren, um die Stadt auf gemütliche Art zu entdecken. Die führen über die Spree durch das Regierungsviertel oder über die vielen Seen. Unser Highlight ist aber eine Kanutour durch den Landwehrkanal in Kreuzberg bis zur Spree.

Einn boot fährt auf der Spree durch das Regierungsviertel in Berlin

Bei einer Bootsfahrt auf der Spree fahrt ihr mitten durch das Regierungsviertel

Was mach ich im Winter? Schlittschuhlaufen. Berlin bietet eine Vielzahl an Eisbahnen und teilweise könnt ihr sogar an den Weihnachtsmärkten übers Eis gleiten. Oder aber ihr geht auf einem der vielen Hügel rodeln oder Ski fahren. Das geht am Teufelsberg, in den Müggelbergen oder auf dem Trümmerberg im Viertel Prenzlauer Berg.

Genug von der Stadt gesehen? Was hat denn das Umland so zu bieten? Das Top-Ausflugsziel von Berlin ist natürlich Potsdam. Die Brandenburger Landeshauptstadt liegt direkt vor den Toren Berlins und ist in etwa einer halben Stunde mit dem Zug zu erreichen. Die Hauptsehenswürdigkeit ist natürlich das Schloss Sanssouci. Aber auch in der Stadt selbst wurden viele historische Sehenswürdigkeiten wieder aufgebaut. Nehmt euch also mindestens einen ganzen Tag Zeit, um die Stadt zu erkunden.

Eine echt wilde Flusslandschaft erkundet ihr bei einer Kahnfahrt durch das Biosphärenreservat Spreewald. Die führt euch durch Sümpfe, Moore und Wälder in eine verwunschene grüne Höhle. Dieses Naturerlebnis ist nur eine Stunde südlich von Berlin. Vergesst nicht, bei diesem Ausflug auch die echten Spreewälder Gurken zu probieren.

Ein Gang eines ehemaligen, verlassenen Krankenhauses in Beelitz bei Berlin

In den Ruinen der Beelitz Heilstätten kann es schon mal etwas gruselig werden

Wollt ihr euch ein bisschen gruseln? Die Beeltizer Heilstätten sind nur etwa 50 Kilometer von Berlin entfernt. Die ehemalige Frauen-Lungenheilanstalt war zu DDR-Zeiten das größte russische Militärhospital außerhalb Russlands. Seit 1994 ist das Gelände verlassen und bröselt vor sich hin. Hier spaziert ihr durch eine Geisterstadt. Wer von euch traut sich auf den 23 Meter hohen Baumkronenpfad?

Tropical Island

Für einen Tag in die Tropen entfliehen

Einen Tag Badespaß in den Tropen könnt ihr im etwa 70 Kilometer südlich von Berlin gelegen Wasserpark der Tropical Islands verbringen. Aber nicht nur Baden geht dort. Wandelt durch den größten Indoor-Regenwald der Welt oder bummelt durch ein Tropendorf.

Unser Tipp: Für euren Berlin–Besuch solltet Ihr euch die Berlin Welcome Card besorgen. Die beinhaltet nicht nur das Ticket für die Öffis, sondern bringt euch auch viele Vergünstigungen bei vielen Sehenswürdigkeiten und Museen.

Buletten, Schrippen und Co – die kulinarische Seite Berlins

Berlin ist die Hauptstadt der Dönerbuden. Aber ehrlich, tagelang nur Döner ist ja langweilig. Die kosmopolitische Stadt bietet euch die Möglichkeit, eine kulinarische Weltreise zu machen. Hier werden auch immer wieder neue Food-Trends geboren, die es zu erkunden gilt. Der heiße Scheiß sind im Moment die vielen vegetarischen und veganen Restaurants, die hier wie Pilze aus dem Boden schießen.

Currywurst

Was dem Münchner der Leberkas, ist für den Berliner die Currywurst

Wenn ihr es traditionell mögt, gibt es die Berliner Institutionen wie die Dicke Wirtin in Charlottenburg, die Mutter Hoppe im Nikolaiviertel oder die Ausspanne im Hotel Kastanienhof in Mitte.

Veggie oder vegan kriegt ihr an jeder Ecke, selbst die Döner werden euch inzwischen als fleischlose Variation angeboten. Ein weiteres großes Thema ist Nachhaltigkeit. So gibt es eine Vielzahl an Restaurants, die Müll vermeiden oder nur saisonale und regionale Zutaten verwenden. Das Cookies Cream in der Behrensstraße ist ein vegetarisches Restaurant, das sogar mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde.

Berlin wäre aber nicht Berlin, wenn es nicht ein paar richtig ausgefallene Läden gäbe. So findet ihr hier eine Niederlassung der israelischen Kette Benedict (Uhlandstraße 49), die euch bis 22 Uhr abends Frühstück serviert, inklusive dem israelischen Frühstücksklassiker Shakshuka. Ein komplettes Menü aus Desserts bekommt ihr im Coda (Friedelstraße 47), das mit zwei Michelin-Sternen dekoriert wurde.

Selbstgebrautes Bier im Biergarten serviert euch das BRLO Brwhouse (Schöneberger Straße 16). Wenn ihr bei eurem Restaurantbesuch sehen wollt, wo das Zeug wächst, was auf eurem Teller landet, besucht das Good Bank (Rosa-Luxemburg-Straße 5) Die haben im Gastraum eine Vertical Farm, wo sie das Gemüse, das ihr zu essen bekommt, in speziellen Gewächshausboxen anbauen.

Ihr seht schon: Pizza und Pasta könnt ihr euch wieder zu Hause bestellen. In Berlin wird es Zeit für Neues.

Berlin „erfahren“ – mit Bus und Bahn durch die Stadt

Ein echter Berliner motzt gerne mal über die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), aber das tun wir alle, wenn es um den öffentlichen Nahverkehr unserer Stadt geht. Dabei hat die BVG ein umfassendes Mobilitätsprogramm, mit dem ihr rund um die Uhr von A nach B kommt.

Das Netz ist unterteilt in 3 Tarifzonen. Die Zone A umfasst die Innenstadt bis einschließlich des sogenannten S-Bahn-Rings zwischen Ost-, West-, Süd-Kreuz und Gesundbrunnen, also schon einen sehr großen Teil der Stadt. Tarifzone B sind alle Viertel zwischen S-Bahn-Ring und Stadtgrenze und Zone C reicht dann in einem Radius von etwa 15 Kilometer um die Stadt, inklusive Potsdam und dem neuen Flughafen BER.

Für Besucher gibt es die Tickets für die Tarifzonen AB oder ABC. Mit eurer Welcome Card könnt ihr dann Busse und Bahnen der BVG für die Dauer der gebuchten Zeitspanne unbegrenzt nutzen. Da Berlin sich über eine riesige Fläche verteilt, ist das dringend zu empfehlen. Mit diesem Ticket können dann auch bis zu drei Kinder unter 14 Jahren mitfahren.

Ein bunt bemaltes Teilstück der Berliner Mauer

Die Sehenswürdigkeiten In Berlin sind gut mit den Öffis zu erreichen

Die neun U-Bahn-Linien sind am Wochenende von Freitag bis Sonntag 24 Stunden in Betrieb, unter der Woche bringen euch die 45 Nachtbuslinien nach der Party zurück ins Hotel. Im Osten der Stadt gibt es auch diverse Tramlinien.

Sollte es mal zu lange dauern bis die Bahn kommt, könnt ihr, sofern ihr im Gebiet des östlichen S-Bahn-Rings (Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte, Prenzlberg) unterwegs seid, auch auf die Dienste des Ridesharing-Service BerlKönig zurückgreifen. Dazu müsst ihr euch die App runterladen und könnt dann eure Strecke buchen. Das funktioniert wie ein Taxi, das ihr euch mit anderen teilt.

Wenn euch Bahn und Bus nicht nah genug ans Ziel bringen, hilft euch Jelbi weiter. Auch das ist eine Mobilitäts-App. Damit könnt ihr an immer mehr Stationen Fahrräder, E-Roller und sogar Autos mieten. Oder euer Berlkönig Taxi rufen. Ihr könnt also getrost eurem Auto ein paar Tage Urlaub in eurer Garage gönnen. Außerdem erlaubt euch die Nutzung der Öffis, den ein oder andern Cocktail mehr zu genießen.

10 Dinge, die jeder Besucher gemacht haben muss

  1. Bei Konnopke im Prenzlauer Berg eine Currywurst essen.
  2. Danach im Prater, Berlins ältestem Biergarten, (Prenzlauer Berg) eine Berliner Weiße mit Schuss trinken
  3. Über den Flohmarkt im Mauerpark bummeln und bei der Karaoke-Show ein Liedchen trällern
  4. Auf den Fernsehturm am Alex fahren und die Aussicht aus 200 Metern Höhe genießen
  5. Mittwochs um 18 Uhr zur World Language Party gehen und eure Fremdsprachenkenntnisse testen
  6. Mit dem Weltballon abheben und dabei 99 Luftballons singen
  7. Im Oktober beim Festival of Lights die Sehenswürdigkeiten in einem neuen Licht sehen
  8. Mit dem U-Bahn Cabrio Berlins Unterwelt erkunden
  9. Durch die Hackeschen Höfe bummeln
  10. Die Pfauen auf der Pfaueninsel beobachten

Es zeigt sich, dass man Berlin mehrmals besuchen muss, um alles zu sehen. Die Stadt ist spannend und befindet sich in einem stetigen Wandel. Was gestern noch hipp und cool war, kann morgen schon sowas von out sein. Eine Städte-Reise nach Berlin lohnt sich also immer wieder und zu jeder Jahreszeit. Schließlich wollt ihr ja auch die vielen bunten Festivals und Events kennen lernen. Mit unseren Tipps habt ihr ja schon ein gutes Programm, das ihr dann nach euren Wünschen ausbauen könnt. Wir wünschen euch viel Spaß in der Hauptstadt. Angebote für euren Berlin-Urlaub findet ihr übrigens auf unserer Webseite 5vorFlug.de.

Über Wolfgang Löffler

Andere Länder und Kulturen haben mich schon immer fasziniert. So habe ich nicht lange überlegt, als ich das Angebot bekam, auf einem Kreuzfahrtschiff zu arbeiten und mir nebenbei die Welt anzuschauen. Nachdem ich auf dem Schiff die Welt umrundet hatte, beschloss ich, mein Hobby Reisen zu meinem Beruf zu machen. Ich hoffe, dass ich euch mit meinen Beiträgen zu vielen neuen Erlebnissen inspiriere.

Ein Kommentar

  1. Viktoria Maisner

    Hallo zusammen,
    vielen lieben Dank für den spannenden und hilfreichen Artikel. Eure Tipps sind wirklich gut, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Einen Urlaub zu planen ist nicht leicht. Gerade das richtige Hotel zu finden finde ich außerordentlich schwierig! Es gibt viele Dinge zu beachten. Die Lage des Hotels ist mir immer am Wichtigsten. Wenn ich im Urlaub bin, möchte ich auch ein zentral gelegenes Hotel haben.

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